Stark nachgefragt: Der Trend zu erneuerbaren Energien setzt sich fort.
Windhager
Als sich Firmenchef Werner Windhager in den 90er Jahren entschlossen hatte, Pelletskessel zu entwickeln, hielten viele sein Vorhaben für ein kostspieliges Wagnis mit geringen Zukunftschancen. Galten doch zu dieser Zeit die komfortablen, vollautomatischen Öl- und Gasheizungen als das Nonplusultra in der Wärmeversorgung. Außerdem gab es nur wenige, denen Nachhaltigkeit oder Umweltschutz beim Heizen wichtig war. Doch die Idee, Holz in Form kleiner Presslinge vom Lager automatisch zum Kessel zu befördern und dort effizient und sauber zu verbrennen, faszinierte den Firmenchef und ließ ihn nicht mehr los.
Trendsetter bei Pellets
Ende der 90er Jahre brachte Windhager daher den ersten, selbst entwickelten Pelletskessel mit der Bezeichnung PMX auf den Markt. Durch seine innovative Technik setzte das Gerät Maßstäbe bei Bedienkomfort, Effizienz und Sicherheit. Darüber hinaus sorgte der PMX mit seinem patentierten Pellets-Saugsystem für Furore am Heizungsmarkt. Die kleinen Holzpresslinge ließen sich damit auch über längere und kurvige Strecken besonders schonend vom Lager zum Kessel transportieren. Diese Art des Pellets-Transports ist auch heute noch Stand der Technik und wurde in der Zwischenzeit oft kopiert. Der PMX wurde auf Anhieb von der Fachwelt und auch von den Kunden begeistert angenommen.
Laufende Innovationen
Bestärkt durch den Erfolg des PMX und den wachsenden Trend zu erneuerbaren Energien konzentrierte sich Windhager in den folgenden Jahren voll und ganz auf die Entwicklung und Herstellung komfortabler Pellets-Heizlösungen. Seither haben die Windhager Ingenieure das Pelletsheizen noch komfortabler, sauberer und sicherer gemacht. Wichtige Meilensteine dabei waren die Entwicklung der Pellets-Abwurffeuerung, die eine exakte und damit sparsame Brennstoffdosierung erlaubt, oder der LowDust-Brenner, der die Emissionen auf ein Minimum reduziert. Auch eine besonders robuste Pellets-Zündung, die lautlos arbeitet, hat Windhager entwickelt. Anders als marktüblich ist diese Zündung kein Verschleißteil, sondern in der fünfjährigen Windhager Vollgarantie inbegriffen. Der Salzburger Heizungsspezialist war zudem der erste, der ein Pellets-Saugsystem mit bis zu acht Entnahme-Sonden angeboten hat. Dieses hat den Vorteil, dass im Lagerraum meist keine Raumschrägen mehr errichtet werden müssen und sich das Lagervolumen um bis zu 30 Prozent erhöht. Wie erfolgreich Windhager damit ist, beweisen nicht nur die verliehenen Innovationspreise, sondern vor allem die seit vielen Jahren zufriedenen Kunden, wie zum Beispiel Renate Betz aus Niederösterreich: "Unser Windhager Pelletskessel funktioniert auch nach 16 Jahren immer noch einwandfrei", freut sich die Heizungsbetreiberin.
Qualitäts-Heizungen "Made in Seekirchen"
Die Qualität und Langlebigkeit unserer Heizlösungen ist uns besonders wichtig", bestätigt Windhager Geschäftsführer Manfred Faustmann. "Windhager entwickelt und fertigt alle Pelletskessel ausschließlich am Firmenstandort in Seekirchen bei Salzburg. Damit bieten wir als einer der wenigen Hersteller zu 100 Prozent österreichische Premiumqualität", so Faustmann. Pelletskessel von Windhager sind daher auch international sehr gefragt. Zwei von drei Geräten gehen mittlerweile in den Export.