Besonderes Aufsehen erregte am Kemper-Stand
ein spezieller Versuchsaufbau mit Wärmebild-Kamera.
Credit: Kemper
Neben der Swissbau in Basel und der VSK in Utrecht war das Unternehmen auf den bekannten Messen SHK in Essen sowie die IFH Intherm in Nürnberg präsent. „Alles feste Termine im Kemper-Messekalender, die wir uns nicht entgehen lassen“, meint Marketingleiter Stefan Pohl. Trotz geringerer Besucherzahlen in Essen und Nürnberg gegenüber von vor zwei Jahren, zeigte sich Gesamtvertriebsleiter Achim Maiworm mit den Messen dennoch sehr zufrieden. „Neue Produkt-Innovationen zeigen und Kundenkontakte pflegen lautete das eine Ziel der Messe-Teilnahmen“, so Maiworm. „Auf der anderen Seite möchten wir als Trinkwasserhygiene-Spezialist aber auch die Entwicklung der Installationstechnik vorantreiben.“ Das Thema müsse gerade im Gebäudebau ganzheitlich betrachtet werden. Besonderes Aufsehen erregte ein spezieller – unter realen Bedingungen betriebener – Versuchsaufbau mit Wärmebild-Kamera. Er veranschaulichte deutlich eine Ursache der unerwünschten Erwärmung von Kaltwasser und wie man diesem Hygiene-Problem begegnen kann. „Wir möchten neue Wege finden, damit unser aller Trinkwasser genusstauglich bleibt. Es gibt viele verschiedene Einfluss-Faktoren, die sich negativ auf das Wasser auswirken können. Und diese gilt es zu erforschen. Nicht umsonst arbeiten wir in diesem Bereich eng mit Fachhochschulen und Universitäten deutschlandweit zusammen. In diesem Fall mit der FH Münster“, so Achim Maiworm.