Anlagenschemata sind graphische Darstellungen von Anlagen unter Verwendung von vereinheitlichten Symbolen für die unterschiedlichen Anlagenkomponenten wie Heizkessel, Pumpen, Ventile, Ventilatoren etc. Im Bereich der Gebäudeautomation werden meist Schemata für die Wärmeerzeugung, Kälteerzeugung sowie die Raumluftkonditionierung verwendet. In vielen Fällen liegt für Klärungen des effizienten Anlagenbetriebs ein Schema nicht vor und somit muss man es in Eigenregie erstellen. Grundsätzlich sind die meisten Schemata sehr modular aufgebaut und folgen einem festen Muster. Diese Eigenschaft nutzen die folgenden Konfiguratoren für Wärme, Kälte und Raumluft, mit denen man sich einfache Schemata „zusammenblättern“ kann. Dabei handelt es sich um mehrere übereinanderliegende DIN-A4-Ausdrucke, die teilweise eingeschnitten sind. Einfache Anlagenschemata lassen sich auf diese Weise schnell zusammenstellen. Bei komplexeren Anlagen stößt der einfache Konfigurator an seine Grenzen. Wer das grundsätzliche Prinzip zum Erstellen von Anlagenschemata verstanden hat, ist sicherlich in der Lage, mit Stift und Block oder Grafikprogrammen die entsprechenden Anlagensymbole in entsprechender Reihenfolge anzuordnen. Basierend darauf muss man das gewählte Schema nur noch kopieren oder abzeichnen. Hier gehts zu den Konfiguratoren in PDF-Dateiform samt Erklärung der Symbole!
Weitere Tipps sowie Beispiele zur Anwendung der Konfiguratoren werden im Lehrgang „Planer und Berater für Smart Building“ behandelt. Insbesondere werden dort auch die nächsten Schritte vorgestellt; d.h. die auf den Anlagenschemata aufbauende Planung von Gebäudeautomationsfunktionen.
Anlagenschema zum „zusammenblättern“
Wer sich mit der Energieeffizienz von Gebäuden befasst, kommt nicht um Anlagenschemata herum. Diese repräsentieren in graphischer Form den Aufbau von Heizungs-, Lüftungs- oder Klimaanlagen.
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