1. April - 30. Juni 2021
Umsatz: 545,1 Mio. EUR (518,5 Mio. EUR), ein Plus von 5,1 Prozent, 2,6 Prozent in lokalen Währungen. Das organische Wachstum betrug 3,3 Prozent. Der Umsatz im Service stieg um 10,1 Prozent, 7,1 Prozent in lokalen Währungen.
EBITDA** ohne Sondereffekte: 33,2 Mio. EUR (18,5 Mio. EUR) oder 6,1 Prozent (3,6 Prozent) des Umsatzes.
EBITA*** ohne Sondereffekte: 19,7 Mio. EUR (4,8 Mio. EUR) bzw. 3,6 Prozent (0,9 Prozent) vom Umsatz.
EBITA***: 18,0 Mio. EUR (8,4 Mio. EUR) bzw. 3,3 Prozent (1,6 Prozent) vom Umsatz.
Operativer Cashflow vor Finanzierungstätigkeit und Steuern: -3,4 Mio. EUR (48,2 Mio. EUR).
Ergebnis je Aktie (unverwässert): 0,06 EUR (0,01 EUR) je Aktie.
1. Januar - 30. Juni 2021
Auftragsbestand: 1.789,0 Mio. EUR (1.739,7 Mio. EUR), ein Plus von 2,8 Prozent. Der Auftragsbestand für den Service stieg um 10,7 Prozent.
Umsatz: 1.060,4 Mio. EUR (1.060,1 Mio. EUR), ein Rückgang um 1,8 Prozent in lokalen Währungen. Das organische Wachstum betrug -1,1 Prozent. Der Umsatz im Service stieg um 3,9 Prozent, 1,8 Prozent in lokalen Währungen.
EBITDA* ohne Sondereffekte: 62,6 Mio. EUR (44,7 Mio. EUR) oder 5,9 Prozent (4,2 Prozent) vom Umsatz.
EBITA** ohne Sondereffekte: 36,1 Mio. EUR (17,0 Mio. EUR) bzw. 3,4 Prozent (1,6 Prozent) des Umsatzes, plus 113,0 Prozent.
EBITA***: 33,1 Mio. EUR (18,4 Mio. EUR) bzw. 3,1 Prozent (1,7 Prozent) vom Umsatz.
Operatives Ergebnis: 24,9 Mio. EUR (11,5 Mio. EUR) oder 2,3 Prozent (1,1Prozent) des Umsatzes.
Operativer Cashflow vor Finanzierungstätigkeit und Steuern: 37,2 Mio. EUR (104,3 Mio. EUR).
Ergebnis je Aktie (unverwässert): 0,11 EUR (0,02 EUR) je Aktie.
Nettoverschuldung/EBITDA*: 0,4x (0,1x).
(Soweit nicht anderweitig vermerkt, beziehen sich die Zahlen in Klammern auf denselben Zeitraum des Vorjahres.)
* Basierend auf Berechnungsgrundlagen, die von den kreditgebenden Parteien bestätigt wurden.
** EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen)
*** EBITA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen von immateriellen Vermögensgegenständen).
Mats Paulsson, Interimspräsident und CEO:
„Ich bin zufrieden mit der Verbesserung unserer Leistung, die sich im zweiten Quartal 2021 stark entwickelt hat. Hervorzuheben ist das Umsatzwachstum im 2. Quartal, angetrieben durch das starke organische Wachstum im Service. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben sich im Laufe des Quartals allmählich abgeschwächt. Dennoch bleiben wir in Hinblick auf die Pandemie zurückhaltend, da unvorhersehbare Virusvarianten und neue Pandemiewellen weiterhin auftreten können. Die Rentabilität hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert, wozu das Umsatzwachstum und unsere bereits abgeschlossenen Effizienz- und Produktivitätssteigerungen beigetragen haben. Wie schon im ersten Quartal kam die Rentabilitätsverbesserung sowohl von der Service- als auch von der Projektseite.
Die Leistungsverbesserung im zweiten Quartal entspricht unseren Plänen. Unser bereinigtes EBITA verbesserte sich im zweiten Quartal auf 19,7 Mio. EUR (4,8 Mio. EUR) oder 3,6 Prozent (0,9 Prozent) des Umsatzes. Das EBITA betrug 18,0 Mio. EUR (8,4 Mio. EUR) oder 3,3 Prozent (1,6 Prozent) des Umsatzes. Beide Geschäftsbereiche haben ihre Profitabilität verbessert. Besonders erfreulich sind die Fortschritte, die in den Divisionen Industrie, Deutschland, Norwegen und Schweden zu verzeichnen waren. Im Bereich Service hat sich die positive Entwicklung fortgesetzt, und die Leistung lag auf einem hohen Niveau. Die Nachfrage nach Lebenszyklusangeboten, die den Kunden helfen, ihre Abläufe nachhaltiger zu gestalten, hat weiter zugenommen. Im Projektgeschäft blieb die Marktnachfrage weiterhin auf einem niedrigeren Niveau, trotz deutlicher Anzeichen für eine Marktstabilisierung gegen Ende des Quartals. Wir haben den Anstieg der Materialpreise, von dem insbesondere unser Projektgeschäft betroffen war, bisher gut verkraftet. Weiterhin haben wir bewährte Verfahren eingesetzt und unsere Geschäftsergebnisse im Projektgeschäft verbessert. Der Abschluss des letzten verbleibenden großen Risikoprojekts wird voraussichtlich bis zum Ende des Jahres dauern.
Unser operativer Cashflow vor Finanzierungstätigkeit und Steuern lag im Zeitraum Januar-Juni 2021 bei 37,2 Mio. EUR (104,3 Mio. EUR) und die Cash Conversion (LTM) bei 80,3 Prozent (160,7 Prozent). Eine periodische Veränderung entsprach unseren Erwartungen. Im zweiten Quartal 2020 wurde der operative Cashflow auch durch verschobene Behördenzahlungen in Höhe von 29,6 Millionen Euro positiv beeinflusst. Unsere Liquiditätsposition ist stark und unser Verschuldungsgrad liegt auf einem niedrigen Niveau. Zum Ende des zweiten Quartals belief sich unsere verzinsliche Nettoverschuldung auf 147,3 Mio. EUR (138,8 Mio. EUR), bzw. 23,7 Mio. EUR (9,9 Mio. EUR) ohne Leasingverbindlichkeiten. Das Verhältnis Nettoverschuldung/EBITDA lag bei 0,4x (0,1x). Unsere liquiden Mittel beliefen sich auf 113,7 Mio. EUR (130,2 Mio. EUR). Im Juli schlossen wir die ergänzenden Akquisitionen in Schweden und Österreich ab und suchen weiterhin aktiv nach geeigneten Akquisitionen für die zweite Jahreshälfte 2021.
Mit Blick auf das laufende Jahr sind wir gut aufgestellt, um der wachsenden Kundennachfrage zu begegnen, unterstützt durch unsere erweiterten Angebote. Das wirtschaftliche Umfeld entwickelt sich positiv und der Trend zur Nachhaltigkeit verstärkt sich. Die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden wird eine Schlüsselrolle bei der Erreichung von Klimaschutzzielen wie dem EU-Klimapaket „Fit for 55“ spielen. In der ersten Jahreshälfte haben wir unsere Leistung deutlich verbessert, und ich bin zuversichtlich, dass wir uns auch in Zukunft weiter verbessern werden. Unsere im November 2019 vorgestellten mittelfristigen Finanzziele haben weiterhin Gültigkeit.“