Das B2B-Format wurde von Reed Exhibitions in enger Zusammenarbeit mit der Branche entwickelt und verkörpert die Vision einer integralen Gebäudeplanung durch fächerübergreifende Kreativität, nachhaltige Technologien und intelligente Zusammenarbeit. Dafür hatte Reed Exhibitions einen gesamthaften und interdisziplinären Ansatz gewählt, der die Vernetzung aller zur Gebäudetechnik gehörenden Bereiche ermöglichte; dies wurde mit Fachforum, Expo, Start-up Village, Lab und Networking Event umgesetzt. 30 Vorträge, 80 Aussteller und 20 Workshops ermöglichten den insgesamt 1.089 Fachbesuchern, Experten und Spezialisten aus den Bereichen Planung, Errichtung und Betrieb, Kontakte zu knüpfen, Know-how auszutauschen und vor allem Innovationen kennenzulernen und Zukunftsthemen der Gebäudetechnik zu diskutieren. Schließlich haben Digitalisierung, Verwissenschaftlichung, neue Materialien, Bauweisen, Systeme und Techniken sowie die prioritären Erfordernisse von Umweltschutz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit so gut wie alle mit der Gebäudetechnik verbundenen Prozesse verändert, um nicht zu sagen, revolutioniert. „Die Premiere der BTA hat bewiesen, dass wir mit dem neuen B2B-Konzept einen gelungenen ersten Schritt in die richtige Richtung gesetzt haben: Rahmenbedingungen, Content und Setting stimmen. Die Vernetzung der Gewerke sowie der fächerübergreifende Know-how-Austausch und Innovationstransfer sind gelungen, wie das Messegeschehen gezeigt hat,“ fasst Dietmar Eiden, bei Reed Exhibitions für B2B-Messen verantwortlicher Managing Director, zusammen. Gemeinsam mit Markus Reingrabner, dem projektverantwortlichen Category Manager, skizziert er die nähere Zukunft: „Im nächsten Schritt werden wir den Schulterschluss mit den Verbänden, Innungen und der Industrie noch enger gestalten, um die Kommunikation zu den unterschiedlichen communities und Zielgruppen weiter auszugestalten und zu vertiefen.“
Der Messebereich, BTA-Expo, war in fünf auch farblich wahrnehmbare Themengebiete, sogenannte Topic Districts, gegliedert: SMART Buildings / Energy Systems / Climate & Water Supply / Safety, Health & Security / Planning Solutions. Alle Aussteller präsentierten sich, unabhängig von ihrer Unternehmensgröße, in einheitlichen 16m² großen Messeständen. BTA Fachforum sowie BTA-Lab und BTA Start-up Village waren prominent in der Halle D der Messe Wien positioniert. Im BTA-Fachforum wurden den Fachbesuchern mehr als 30 Referate hochkarätiger Experten geboten. Dem vertieften Wissensaustausch diente das BTA-Lab. Universitäten, Institute, Verbände, Fachmedien und Expo-Aussteller konnten eine der drei Workshop-Inseln buchen, um dort interaktive Sessions für bis zu 15 Personen abzuhalten. Für Erfahrungsaustausch und Networking hatte Reed Exhibitions außerdem zentrale Kommunikationszonen samt kostenloser kulinarischer Begleitung inmitten des Geschehens eingerichtet. Und am ersten Messetag wurde Ausstellern, Fachbesuchern und Experten beim abendlichen Business Chill Out Gelegenheit geboten, einander näher kennenzulernen, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.
Zustimmung bei der Besucherbefragung
Die BTA brachte es bei der Premiere seitens der Fachbesucher bereits auf einen hohen Grad an Zustimmung. Gut zwei Drittel der Befragten zeigten sich mit der Veranstaltung insgesamt sehr zufrieden. Neun von zehn Befragten gaben zudem an, vom Besuch profitiert zu haben, und etwas mehr, nämlich 92,2 Prozent, wollen die BTA weiterempfehlen. Nach Wirtschaftsbereichen und Aufgabengebiet im Unternehmen befragt, erwies sich das Fachpublikum der BTA als äußerst vielfältig. Die markantesten Kontingente stellten Heizungs-, Klima-, Lüftungs- und Kältetechnik, Gebäudeautomatisierung, Elektrotechnik und Lichttechnik sowie Energiemanagement, gefolgt von Energiespeicherung sowie Sicherheitstechnik/IT-Security, CAD-Systeme und BIM, Kommunikations- und Netzwerktechnik sowie erneuerbare Energie, Sanitär- und Installationstechnik, Brandschutz und Hygienetechnik. Insgesamt 54 Berufe, von Architekten, Planern, Bauträgern über Facilitymanagement und verschiedene Industriesparten bis hin zu Wissenschaftlern, Verkehrstechnikern oder Ziviltechnikern, waren als Besucher vor Ort. Entsprechend hoch war die Entscheiderqualität: 91,3 Prozent der Befragten gaben an, an betrieblichen Entscheidungen mitzuwirken. Zwar zeigten sich mit der aktuellen wirtschaftlichen Situation ihrer Branche gut vier von fünf Befragten sehr zufrieden, doch bezüglich der erwartbaren Entwicklung in den nächsten zwölf Monaten ist die Zurückhaltung nicht zu übersehen. Nur mehr 53,9 Prozent rechnen mit einer deutlichen Verbesserung.