Immer mehr Unternehmer möchten in technische Anlagen zur Energiebereitstellung nicht mehr selber investieren, sondern nur mehr die benötigte Nutzenergie von einem Investor beziehen, der auch die Anlage plant, errichtet und betreibt. War Anlagen-Contracting in der Vergangenheit oft ein Synonym für Wärmelieferung, wird in den letzten Jahren vor allem Kühlung immer mehr zum Thema. Aber auch Nutzenergie für Produktionsprozesse wie Druckluft und Dampf kann Gegenstand eines Anlagen-Contractings sein. Die Gründe, sich für Anlagen-Contracting zu entscheiden, sieht Monika Auer, Generalsekretärin der ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik) in der Möglichkeit, wirtschaftliches und technisches Risiko zu minimieren. "Mit Contracting können sich Betreiber von Anlagen mehr auf das Kerngeschäft konzentrieren", sagt Auer, die mittels Publikationen und Vorträgen über diese Art der Auslagerungen von Dienstleistungen informiert sowie Vor- und Nachteile aufzeigt, hier aber eher aufgrund ihrer Funktion Vorteile anspricht.
Lesen Sie den ungekürzten Bericht auf Seite 42 der aktuellen Ausgabe 9/2016!