Die Installation und Inbetriebnahme des Regelsystems ist so einfach, dass "Fonterra Smart Control" auch problemlos nachgerüstet werden kann. Warum das möglich ist und wie "Fonterra Smart Control" arbeitet, schildert Viega Produktmanager Peter Buchner u.a. im folgenden Interview:
Ein wesentliches Leistungsmerkmal von Fonterra Smart Control ist der permanente hydraulische Abgleich - wie funktioniert das?
Peter Buchner: Fonterra Smart Control wird wie gewohnt am Heizkreisverteiler montiert, sorgt dann aber vollautomatisch für einen kontinuierlichen hydraulischen Abgleich. Dafür erfasst das System neben der Vorlauftemperatur auch ständig die aktuelle Rücklauftemperatur eines jeden Heizkreises. Für die gleichmäßige Wärmeabgabe werden dadurch externe Wärmeeinträge genauso berücksichtigt wie Teppiche oder variierende Estrichüberdeckungen, die die Wärmeübergabe beeinflussen.
Wie aufwändig ist denn die Installation des technisch recht komplex wirkenden Reglers?
Buchner: Fonterra Smart Control wurde nicht nur für den Neubau, sondern genauso mit Blick auf den wirtschaftlichen Einsatz im Rahmen von Sanierungen entwickelt. Entsprechend einfach ist die Installation der steckerfertigen Komponenten. Die Datenübergabe zwischen den Aktormodulen und der Basiseinheit sowie die Spannungsversorgung für den Stellantrieb erfolgt beispielsweise über ein mitgeliefertes Breitbandkabel, der Datenaustausch mit dem Raumthermostat aber per Funk. Das gesamte System kann also ganz einfach ohne Kabel- und damit Stemmarbeiten nachgerüstet werden.
Ist der Regler an ein spezielles Wärmeverteilsystem gebunden?
Buchner: Nein, Fonterra Smart Control ist vom Grundsatz her systemoffen. Sonst wäre auch der universelle Einsatz in der Nachrüstung im Bestand nicht möglich.
Lesen Sie das ungekürzte Interview auf Seite 57 der aktuellen Ausgabe 6/2016!