Gut gelaunt trafen sich Funktionäre, "befreundete" Gewerke (wie Hafner, Rauchfangkehrer, Tischler, Metalltechniker, Kleidermacher,), die historischen Landwehrschützen Wals und die Brauchtumsgruppe Salzburg West und natürlich der Pfarrer, um feierlich zur Kirche von Mülln am Mönchsberg zu promenieren. Ein Tag zum Feiern also, an dem über 150 Festgäste und sieben Fahnenabordnungen teilgenommen haben. Die Prozession war eindrucksvoll, das Wetter herrlich und auch die Worte von Pater Franz Lauterbacher optimal gewählt. Neben der hohen Relevanz des Handwerks an sich sprach er von einem "Glücksfall", der mit dieser Fahnenweihe einherging. Der Schutzpatron der Installateure, Wilhelm von Malavalle, befindet sich auf dem Hauptaltar in jener Kirche, in der die Weihe stattfand, wie der Pfarrer betonte. Auch KR Konrad Steindl, seines Zeichens Präsident der Wirtschaftskammer Salzburg, fand passende Worte: "Die Installateure werden es ermöglichen, die Klimaziele für 2030 zu erreichen und 100 Prozent Energie aus Erneuerbaren umzusetzen." Alle Gewerke neigten im Anschluss an den feierlichen -Gottesdienst ihre Fahnen links und rechts der neuen Fahne zum sogenannten Fahnengruß und die Ehrendamen - Tanja Theil, Alexander Hinterbauer, Nadine Schädl - überreichten jedem Partnergewerk ein Erinnerungsband als zusätzlichen Schmuck der jeweiligen Fahne sowie zum Zeichen der Verbundenheit. Neben allen Beteiligten und Gästen freute sich natürlich LIM Andreas Rotter an diesem Tag besonders. Er sieht in der neuen Fahne den Gemeinschaftssinn des Handwerks - und weit darüber hinaus - verdeutlicht. Sein Dank gilt auch der Innungsgeschäftsführerin Dr. Christina Hirnsperger, die sich mit Liebe und Akribie der Vorbereitung für die Festschrift gewidmet hat. Den feierlichen Ausklang fand die Veranstaltung in der Bierbrauerei Augustiner Bräu des Kloster Mülln am Fuße des Mönchsbergs.
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