Sie sind seit 2018 Geschäftsführer von SHT - wie geht es Ihnen mit der neuen Position, was hat sich für Sie verändert?
Christoph Pfarrhofer: Ich freue mich, über die mit dieser Stelle verbundenen Möglichkeiten für Kunden und Mitarbeiter schnelle Optimierungen erzielen zu können. Mein Aktionsradius hat sich insofern verändert, dass ich einerseits Termine in der Frauenthal-Zentrale wahrnehme, andererseits aber immer einige Tage in der Woche im SHT-Headquarter in Perchtoldsdorf verbringe, da dort auch alle zentralen Abteilungen der Marke wie Marketing, eBusiness und das Brandmanagement untergebracht sind.
Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf Ihr Unternehmen? Was verändert sich?
Pfarrhofer: Die Digitalisierung geht Hand in Hand mit der Art, wie der Markt kommuniziert. Wenn wir erfolgreich sein wollen, müssen wir verstehen, welche Bedürfnisse sich für unsere Kunden aus den Veränderungen ergeben. Immer wichtiger werden dabei digitale Dienstleistungen, der vermehrte Einsatz von intelligenten Services und von vernetzten Geräten und das stärkere Eingehen auf individuelle Kundenwünsche.
Wie schreitet das Zusammenspiel der Marken SHT/ÖAG voran?
Pfarrhofer: Die Marken agieren weiterhin als eigenständige Unternehmen, eingebettet in eine starke und robuste Gruppenstruktur, die viele Vorteile mit sich bringt. Als Gruppe greifen wir auf das größte Logistiknetzwerk Österreichs zurück. SHT-Kunde bleibt SHT-Kunde, nur eben mit mehr Möglichkeiten. Die Marke bleibt also unberührt unter dem Dach der Frauenthal-Handel-Gruppe. Apropos Digitalisierung, viele Kunden schätzen unseren Onlineshop, "mySHT", als effizienteste Art zu bestellen. Alle Features wurden hier an die Bedürfnisse unserer Kunden in ihrem Tagesgeschäft angepasst.
Was lautet das Feedback von der Industrie/ den Installateuren?
Pfarrhofer: Das Feedback, das wir vor allem nach unserer Hausmesse, der EXPO 2018 im Jänner erhalten haben, war ausdrücklich positiv. Die Power der Gruppe durch die gemeinsame Logistik, die 88 Abholmärkte, verteilt über ganz Österreich, und die neuen gemeinsamen Bäderschauräume, wurden gekonnt zur Schau gestellt. Sie bilden das perfekte Bindeglied zwischen Installateur, Konsument und Industrie.
Lesen Sie das ungekürzte Interview auf Seite 16 der aktuellen Ausgabe 4/2018!