Der österreichische Installateur hat sich vor Ort in der JA Korneuburg umgesehen. Nicht dass das Team kriminelle Pläne hege und sich schon mal die Konsequenzen des Ertappt-Werdens vor Augen führen wollte – nein, es handelt sich bei dem Projekt um ein Passivhausgefängnis, und dieser Umstand erregte fachliche Neugier.
In zwei Gebäuden wurden Landes und Bezirksgericht mit Staatsanwaltschaft sowie eine Justizanstalt zusammengefasst.
Das rund 16.900 m2 Nettogrundfläche umfassende Gericht und die Justizanstalt sind baulich klar voneinander getrennt. Über eine unterirdische Verbindung zwischen den beiden Gebäuden können die Häftlinge ins Gericht geführt, aber auch die Vernehmungs- und Besuchszonen erreicht werden, was die Stellvertreterin des Anstaltsleiters und Leiterin des Wirtschaftsbereichs, Oberstleutnant Heidemarie Heinz, als besonders praktisch herausstrich.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 52 der Ausgabe 3/2015!