Während in vielen westlichen Ländern eine Toilette selbstverständlich ist, leben heute immer noch 2,5 Milliarden Menschen in Entwicklungsländern ohne WC. Verunreinigtes Trinkwasser und Krankheiten sind die Folge. Um aktiv gegen diese Missstände vorzugehen, initiiert Geberit seit 2008 Sozialprojekte. Heuer im Herbst wurde eines der Projekte in der Ukraine umgesetzt, dort haben neun Lehrlinge aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gemeinsam mit einem einheimischen Team zwei Wochen lang die Sanitäreinrichtungen einer in die Jahre gekommenen Schule renoviert, Abwasser- und Frischwasserleitungen verlegt und neue Sanitärkeramiken eingebaut.
Workshop als Vorbereitung
Im Vorfeld der Umbauarbeiten in Odessa trafen sich die Lehrlinge, darunter auch die Niederösterreicherin Ingrid Schwab aus Aschbach-Markt, die bei Geberit Österreich eine Lehre zur Kunststofftechnikerin absolviert, zu einem zweitägigen Workshop, um sich Gedanken zu den Renovierungsarbeiten zu machen und den Einsatz zu planen. Vor Ort wurden sie von einem Team der Schule und von Geberit Ukraine unterstützt.
Arbeit bei laufendem Betrieb
In der Schule mussten die kompletten Rohrsysteme bei laufendem Betrieb erneuert werden. Die Crew verlegte neue Rohre für das Ab- und Frischwasser, stemmte Wände auf und baute Keramikschüsseln ein. „Wir waren begeistert von der Stimmung und der Motivation in unserem Team - die Arbeit hat uns alle richtig zusammengeschweißt“, waren sich die Lehrlinge einig.
Stolz auf die Lehrlinge
„Wir bei Geberit sind stolz auf unsere Lehrlinge, die das großartig gemacht haben. Alle haben mit angepackt, gemeinsam Ziele erreicht und so einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Grundversorgung der Schüler in Odessa geleistet“, sagt Stephan Wabnegger, Geschäftsführer der Geberit Vertriebs GmbH in Österreich.