Pro Minute landet eine LKW-Ladung Plastik in unseren Meeren. Die Gesundheit der Ozeane scheint oft ein fernes Problem, aber alles Leben auf der Welt hängt von einem gesunden Ökosystem ab – vor allem, wenn man bedenkt, dass circa 70 Prozent des Sauerstoffs, den wir einatmen, von den Ozeanen produziert wird. Der diesjährige World Ocean Day am 8. Juni sensibilisiert die Öffentlichkeit genau für dieses Thema und unterstützt das globale Bestreben, mindestens 30 Prozent der Meere bis 2030 zu schützen.
Zu diesem Ziel trägt auch GROHE mit seinem Nachhaltigkeitsengagement bei, das sowohl beim Ressourcenverbrauch als auch bei der Müllvermeidung ansetzt. Wie aus dem neu veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht hervorgeht, konnte GROHE seinen Wasserverbrauch in der Produktion um 38,7 Prozent senken und hat damit das 2014 gesetzte Ziel einer 20-prozentigen Reduktion bis 2020 nicht nur deutlich übertroffen, sondern bereits vorzeitig erreicht. Mit Projekten, wie der in 2018 gestarteten Less Plastic Initiative, hat sich die Marke außerdem zum Ziel gesetzt, Plastik aus seinen Verpackungen zu verbannen. Bis Juni 2021 konnten so bereits 32 Million Plastikverpackungen eingespart werden.
Der Bericht gibt außerdem weitere tiefgreifende Einblicke hinter die Kulissen des Nachhaltigkeitsmanagements bei GROHE und die Erfolge der letzten Jahre. Im Jahr 2019 waren zum Beispiel 21.306 Tonnen der im Produktionsprozess eingesetzten wichtigsten Werkstoffe recycelte Materialien – ein Gewicht vergleichbar mit mehr als 106 Blauwalen. Dank dieser Einsparungen wird Abfall vermieden und am Ende auch Wasser eingespart, das bei der Produktion neuer Materialien verbraucht würde.
Von linear zu zirkulär
Aufbauend auf den umfassenden Nachhaltigkeitsmaßnahmen der letzten Jahre hebt GROHE nun seine Nachhaltigkeitsstrategie mit dem aktuellen Launch von vier Bestsellerprodukten als Cradle-to-Cradle-Certified-Varianten auf ein neues Level.
Konkret bedeutet dies, dass alle vier Produkte auf die Verwendung umweltfreundlicher, gesunder und wiederverwertbarer Materialien geprüft wurden.
Der Cradle-to-Cradle (C2C)-Ansatz geht weit über das herkömmliche Recycling von Produkten hinaus, da eine Armatur beispielsweise bereits so entworfen und hergestellt wird, dass die einzelnen Komponenten am Ende des Lebenszyklus für die Herstellung neuer Armaturen verwendet werden können.
Die Kreislauf-Reise geht weiter
GROHE hat mit der Zertifizierung seiner ersten Cradle-to-Cradle-Certified-Produkte einen entscheidenden Schritt auf dem Weg in eine zirkuläre Zukunft gemacht, aber die Reise geht weiter. Armaturen haben zwar in der Regel einen langen Lebenszyklus, dennoch nimmt GROHE neben der Erlangung von Zertifizierungen für weitere Produkte bereits die nächste Herausforderung in Angriff: Die Marke arbeitet an Rücknahmeprozessen für ihre ausrangierten C2C-Produkte – ein wichtiger Schritt für die Vermeidung von Müll und die Einsparung wertvoller Ressourcen, um das fragile Gleichgewicht unserer Ökosysteme nicht weiter zu gefährden.