„Unsere Haustankstelle in Wels wird jährlich mit bis zu 400.000 Liter Diesel betankt. Mit der Umstellung auf HVO-Diesel können wir unseren CO2-Ausstoß deutlich senken“, erklärt Lukas Vormair, Ressortleiter Logistik bei HOLTER. „Ein großer Teil der Emissionen bei HOLTER entsteht durch unsere LKW-Flotte und die Hängerzüge, die regelmäßig zwischen den Standorten verkehren. Genau hier setzen wir an: Unser Ziel ist es, die Betankung mit HVO-Diesel schrittweise auch an weiteren Standorten einzuführen, um den Einsatz nachhaltiger Treibstoffe flächendeckend zu ermöglichen“, sagt Lukas Vormair weiter.
Ein wesentlicher Vorteil von HVO-Diesel ist seine Kompatibilität: Der Kraftstoff kann ohne technische Anpassungen in bestehenden LKW- und PKW-Flotten verwendet werden und ist für alle gängigen Fahrzeugmodelle zugelassen. Darüber hinaus erfüllt der bei HOLTER eingesetzte HVO-Treibstoff die EU-Richtlinie für erneuerbare Energien („RED II“-Richtlinie 2018/2001). Diese gewährleistet, dass Biokraftstoffe nachhaltig produziert werden und weder die Nahrungsmittelproduktion noch die Umwelt negativ beeinflussen.
„Für HOLTER als Familienunternehmen, das seit jeher in Generationen denkt, ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema. Wir agieren in einer Branche, die mit ihren Produkten einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leistet. Mit der Umstellung auf HVO-Diesel leisten wir einen zusätzlichen Beitrag“, betont Geschäftsführer Markus Steinbrecher.
Die Umstellung auf HVO-Diesel ergänzt weitere Maßnahmen von HOLTER zur Reduzierung der Umweltbelastung: Dazu gehören der Einsatz moderner Euro-6-LKW, die Nutzung wiederverwendbarer Transportboxen sowie das Recyceln von Kartonagen und Verpackungsmaterial in der Zentrale in Wels.