Über 200 Gäste zeigten sich – gemeinsam mit den Veranstaltern TBH Ingenieur GmbH und ODÖRFER Haustechnik KG – am Mittwoch, dem 22. Jänner 2020, erstaunt über die Best-Practice-Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen der Sanierung. „Das Thema Sanierung ist so vielfältig. Wir sind stolz, dass wir es auch diesmal geschafft haben, innovative Köpfe vor den Vorhang zu holen, die uns zeigen, wie man in diesem so wichtigen Bereich ökologisch effizient arbeitet“, so Veranstalter Robert Pichler, geschäftsführender Gesellschafter der TBH Ingenieur GmbH. „Auch zehn Jahre nach Einführung des energytalk haben wir immer noch ausgebuchte Veranstaltungen mit mehr als 200 Besuchern. Das ist der beste Beweis dafür, dass wir mit dem energytalk eine Informationsplattform bieten, die die Branche braucht und begeistert“, freut sich Johannes Huber-Grabenwarter, Vertriebsleiter von ODÖRFER, über das volle Haus.
Energieeffiziente Sanierung
Unter dem Titel „Best Practice in der Sanierung – Wärmeabgabe und Temperierung mit dem E2-Wärmepumpenheizkörper“ stand der Vortrag von Andreas Zottler, Sales & Marketing Director von Vogel & Noot. Mit den präsentierten Beispielen konnte er eindrucksvoll unterstreichen, dass mit bestehenden Abgabetechnologien Heizungssanierungen nachhaltig und energieeffizient gestaltet werden können. Der Umweltexperte Wolfgang Pekny zeigte am Beispiel der Revitalisierung des denkmalgeschützten Universitätsgebäudes der TU Graz, dass die „intelligente Gebäudesanierung große Auswirkungen auf unser Klima“ hat. Obwohl die energetische Sanierung durchaus aufwändig und Hightechlastig war, wird sich diese in ungefähr zwei Jahren „ökologisch“ amortisiert haben und so zu einer verbesserten Klimabilanz führen. Im Laufe seiner Keynote zeigte der Umweltexperte außerdem auf, wie sehr die Welt bereits aus dem Gleichgewicht geraten ist: „Der enorm angewachsenen ,kollektiven Macht‘ gegenüber der Natur steht noch keine kollektive Verantwortung entgegen. Unser Handeln stößt auf globale Grenzen, denn derzeit fehlt es uns noch an Globalverstand.“
Lesen Sie den vollständigen Artikel auf Seite 43 der aktuellen Ausgabe 1-2/2020.