Vergangene und zukünftige Messeauftritte, Überraschungen in 2020 sowie erfolgreiche Kooperationen waren einige der Eckpunkte im Gespräch mit Matthias Marvan, der gemeinsam mit seinem Bruder Ing. Christoph Marvan das Unternehmen Magic Bad führt.
Wie war das Jahr 2019 für Magic Bad Marvan?
Matthias Marvan: Wir dürfen auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Der Trend scheint eindeutig zur Teilsanierung zu gehen. Allerdings müssen wir bemerken, dass sich das Kaufverhalten laufend ändert. Das Internet gewinnt mehr und mehr an Bedeutung in unserer Branche.
Worauf dürfen wir uns in Sachen Neuheiten im kommenden Jahr freuen – was planen Sie?
Marvan: Wir arbeiten seit ca. zwei Jahren an einer weiteren Innovation im Sanitärbereich. Leider wird es aber noch ein bisschen dauern. Es ist immer ein harter Kampf von einem Prototypen bis zur Marktreife. Wir hoffen, Mitte/Ende 2020 startklar zu sein, und werden es dem Österreichischen Installateur mit Freuden präsentieren.
Wie entwickelt sich die Zusammenarbeit mit der Frauenthal AG?
Marvan: Frauenthal ist ein fairer Partner, wir schätzen die gute Zusammenarbeit. Es ist schön, dass sich nicht nur um die „großen“ Industriepartner gekümmert wird. Die Magic Bad®-Badewannentür (samt Montageservice) ist im SHT- und ÖAG-Vetriebsnetz erhältlich und findet laufend mehr Anklang.
Wie sehen Sie die Herausforderungen des Fachkräftemangels? Bilden Sie Lehrlinge aus?
Marvan: Im Moment zählen wir auf unser treues Stammpersonal. Es wird aktuell viel getan, um unsere Sparte für junge Leute attraktiver zu machen, was lange, lange vernachlässigt wurde. Es besteht noch Mangel an Schülern, die die Schule auch mit realistischen Berufsvorstellungen verlassen.
Nachdem wir in der aktuellen Ausgabe 12/2019 auf Seite 34 leider nicht genug Platz hatten, nachfolgend zwei aktuelle Sanierungsbeispiele von MagicBad Marvan!