Marc Viardot, Director Marketing & Products von Laufen, im Gespräch über Hightechbäder, Grundbedürfnisse und -Luxus.
Was ist ein Luxusbad, was zeichnet ein solches aus?
Marc Viardot: Luxus ist, sich keine Gedanken um Technik und Design machen zu müssen. Diesen Luxus bieten qualitativ hochwertige Produkte, die ebenso hochwertig verbaut sind. Beides - Technik und Design - sollten jahrzehntelang Bestand haben. Neben der Selbstverständlichkeit technisch ausgereifter Produkte ist es für uns daher eines der höchsten Ziele, Klassiker mit zeitlosem Design zu schaffen, die das Auge auch noch nach vielen Jahren sehen möchte. Das ist uns beispielsweise mit der Serie Il Bagno Alessi One gelungen - seit 20 Jahren eines unserer stärksten Sets.
Was macht ein Bad "hightech"?
Marc Viardot: Hightech im Bad steht für uns vor allem für den Einsatz modernster Materialien, die ihre Funktion perfekt erfüllen und einen Mehrwert bringen - so wie unsere revolutionäre SaphirKeramik. Diese bietet bei weniger Materialvolumen nicht nur die gleichen hygienischen Vorteile wie traditionelle Keramik, sondern erlaubt auch eine ganz neue Formensprache, die vorher nicht realisierbar war. Wir wollen Technik nicht um der Technik willen, sondern um grundsolide, einfach zu bedienende, langlebige Verbesserungen möglich zu machen. Ein Paradebeispiel ist hier unser Dusch-WC Cleanet Riva.
"Das" Luxusbad von Laufen ist ...
Marc Viardot: Luxus ist in jeder Laufen-Serie zu finden. Das Thema ist so facettenreich und hängt von individuellen Bedürfnissen ab. Für den einen kann Luxus Funktionalität bedeuten, für den anderen steht Design im Vordergrund. Um diesen beiden Faktoren gerecht zu werden, setzt Laufen auf die Zusammenarbeit mit den besten internationalen Designern und investiert in Forschung und Entwicklung. Sichtbar wird das zum Beispiel durch Designlinien wie Sonar von Patricia Urquiola und Val von Konstantin Grcic. Beide Serien spielen mit den außergewöhnlichen Möglichkeiten, die SaphirKeramik erlaubt und sind gleichzeitig funktionell, langlebig und alltagstauglich.
Lesen Sie das ungekürzte Interview ab Seite 16 der aktuellen Ausgabe 5a2018.