Unter dem Motto „Wasser ist unser Element. Nachhaltig unser Prinzip” punktete die 30. Ausgabe der internationalen Fachmesse mit einem erweiterten Rahmenprogramm sowie begleitenden Verbandsveranstaltungen zu aktuellen Themen und Trends.
„Die Entscheidung, sämtliche Messethemen an drei Tagen in unserer Mega-Halle – mit mehr als der doppelten Fläche einer Standardhalle – zusammenzufassen, hat sich als goldrichtig erwiesen”, sagt Claudia Döttinger, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart, die gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V. (DGfdB) die interbad veranstaltet. „Sowohl von den ausstellenden Unternehmen als auch den Besucherinnen und Besuchern wird uns dieser Eindruck bestätigt. Die neuen Formate wie das Innovation Center wurden sehr gut angenommen. Fachbesuch, Fortbildung und Fun boten in Summe ein attraktives Besuchserlebnis.”
Aktuelle Herausforderungen im Blick
Bei der DGfdB zieht man ebenfalls eine positive Bilanz: „Wir freuen uns, dass unser Konzept, alle Ausstellungsbereiche unter einem Dach zusammenzuführen, aufgegangen ist”, sagt Geschäftsführer Christian Mankel. „Viele Besucher lobten die kurzen Wege zwischen den Ausstellungsbereichen. Unsere neu erschienene Publikation ‚Kommunale Transformation‘ – Bäder als Akteure und Ermöglicher – wurde ebenfalls gut angenommen. Wir haben aktuelle Herausforderungen in den Blick genommen und anschließend die Möglichkeiten erkundet, wie Bäder zu zentralen Akteuren und Ermöglichern bei der Bewältigung dieser Aufgaben werden können. Das Schöne daran: Sowohl dieses Thema wie auch alle weiteren Angebote deckten sich auf Fachmesse und DGfdB-Kongress.“ Der auf der Messe abgehaltene 70. DGfdB-Kongress wurde von insgesamt 300 Teilnehmern wahrgenommen. Sie stellt die größte Fortbildungsveranstaltung der Branche dar. Mit der International Session gab es erstmals auch ein Angebot in englischer Sprache.
Hohe Investitionsbereitschaft, gestiegene Reichweite
Der Messe-Schwerpunkt Nachhaltigkeit kam bei den Fachbesucherinnen und Fachbesuchern ebenfalls gut an. In Summe gaben 79 Prozent an, dass ihnen das Thema wichtig sei. Neben der hohen Publikumsqualität – 88 Prozent sind an Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen im Unternehmen beteiligt – war auch die gestiegene Investitionsbereitschaft sehr erfreulich. Denn 83 Prozent der Besucherinnen und Besucher kamen mit konkreten Kaufabsichten nach Stuttgart. Mehr als ein Viertel davon plant Modernisierungs- und Neubauprojekte in Höhe von mehr als einer viertel Millionen Euro.
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