Trend zur Eigenverbrauchsoptimierung
Die nun fallenden Einspeisetarife für den selbst produzierten Sonnenstrom, führen die Photovoltaik wieder zurück zu ihren Ursprüngen. „Die Photovoltaik im privaten Umfeld war immer primär für den Eigenbedarf gedacht“, so Stallinger. Der Fokus liegt nun wieder verstärkt auf der Optimierung des Eigenverbrauchs erzählt Stallinger: „Man sieht sehr deutlich, dass die Speichernachfrage im privaten Bereich stark gestiegen ist. Bereits die Hälfte aller Photovoltaik-Fertigstellungen werden mit Speicher eingereicht.“
Statt großer PV-Anlagen am Hausdach gehe der Trend nun zu kleineren Anlagen, die den eigenen Verbrauch bestmöglich abdecken. „In Kombination mit einem Speicher kann man sehr gute Ergebnisse bei der Abdeckung des Eigenbedarfs erzielen und damit viel Geld sparen“, ergänzt Stallinger. Aber auch andere Maßnahmen wie eine Ost-West-Ausrichtung der Anlage, intelligente Energiemanagement-Systeme für Klimaanlagen, Warmwassererzeugung und E-Ladestationen oder auch ein verändertes Verbrauchsverhalten können dabei helfen.
Netz NÖ
Für den Transport und die Verteilung von Strom verfügt Netz NÖ in Niederösterreich über ein modernes Leitungsnetz mit einer Gesamtlänge von etwa 56.400 km. In Niederösterreich befinden sich rund 25 % der in Österreich befindlichen Sonnenkraftwerke. Die Netz NÖ investiert alleine in diesem Geschäftsjahr rd. 360 Mio. Euro in den Ausbau der Infrastruktur, um die Energiezukunft „auf den Boden zu bringen“.
Mehr Informationen unter netz-noe.at.