Als eine der größten österreichischen Marken der Haustechnik-Branche ist das Angebot von ALVA umfassend: vom Haus zum Wohnbau, vom Keller bis zum Dach, vom Garten bis zum Pool, für Privataufträge, Objektgeschäfte bis hin zum Industrieanlagenbau, vom kleinsten Fitting bis zur komplexen kommunalen Trinkwasserversorgung, vom Gewindedichtfaden bis zum PV-Balkonkraftwerk, vom Badmöbel bis zur Klimatechnik. ALVA ist der Komplett-Anbieter. Wir sprachen dazu mit Mag. Ing. Mišo Ćurčić de Jong, Head of Marketing Frauenthal Handel Gruppe AG und ALVA-Markensprecher:
Wie wichtig ist ALVA als Marke für Frauenthal? Die Frage stellt sich mir u.a. deswegen, weil unter dem Dach Frauenthal mit SHT, ÖAG, Kontinentale, ISZ, Bad & Energie und Elektromaterial.at bereits viele Marken vereint sind.
Curcic de Jong: Neben unseren bekannten Vertriebsmarken war es uns wichtig, eine eigene exklusive Produktmarke mit einer eigenen unverwechselbaren Identität für unsere Verkaufsorganisationen weiterzuentwickeln; ich sage hier bewusst weiterentwickeln und nicht schaffen, da es ALVA ja schon länger gibt. ALVA ist – neben unserem vielfältigen Lösungsangebot – in der Branche ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal.
Mit ALVA bietet Frauenthal eine Lösung für quasi alle Wohnbereiche und darüber hinaus – worauf sollten Installateure hier, aus Ihrer Sicht, das größte Augenmerk legen?
Curcic de Jong: Ja, das stimmt. ALVA passt im, am, unter und neben dem Haus. Es gibt ja auch schon mehr als 38.000 ALVA-Artikel. Überzeugend ist das umfassende Sortiment, immerhin decken wir mit den sechs Sortimentsbereichen Sanitär, Energie, Installation, Industrie, Tiefbau und Elektro die gesamte Haustechnik ab. Die Preise sind fair und attraktiv, viele Produkte lagernd und schon am nächsten Tag auf der Baustelle. Das ist praktisch, da oft nur eine Anlieferung nötig ist, weil alles, was für ein Projekt gebraucht wird, bei ALVA verfügbar ist. ALVA gibt es nur bei SHT, ÖAG und Kontinentale und nur über das konzessionierte Fachhandwerk.
Die letzten Jahre wurden große Investitionen in die heimischen Bäder getätigt – aktuell switcht das um auf Wärme-/ Energieversorgung – wie sieht das aus Unternehmensperspektive aus? Können alle Anfragen zeitnah umgesetzt werden?
Curcic de Jong: So wie es jetzt aussieht, ja. Unsere Lager sind voll, es ist viel in der Pipeline und wir können den Bedarf am Markt sehr gut abdecken. Mit LG haben wir vor Kurzem zudem einen neuen Lieferanten für Wärmepumpen, Wechselrichter und Batteriesysteme aufgenommen. Diese Ergänzung schafft noch mehr Spielraum.
Was sind die wichtigsten ALVA-Deals für den Installateur? (Services, Zusatzleistungen, Garantien …?)
Curcic de Jong: Mit ALVA sind Kunden maximal sicher – vor und nach dem Kauf. Für alle Produkte aus den Bereichen Sanitär, Energie und Installation gilt: Fünf Jahre Gewährleistung + Austausch-Kostenübernahme. ALVA ist Bad- & Energie-Service-tauglich. Das heißt, dass sich Installateure bei Montage, Inbetriebnahme und Wartung Unterstützung holen können.
Welches sind die wichtigsten Neu-Produkte der ALVA-Marke?
Curcic de Jong: Bei ALVA Sanitär haben wir das Angebot in der Trendfarbe Schwarz matt speziell im Armaturenbereich weiter ausgebaut. Unsere neue Spültischarmatur Juna tötet mit ihrem Ozongenerator in 10 Sekunden 99,9 Prozent aller Bakterien und Viren ab. Und ideal für die Sanierung ist Spa, das Duschsystem mit Wannenarmatur, bei dem der bewegliche Auslauf zugleich die Umstellung auf den Wanneneinlauf ist.
ALVA Energie hat 2023 besonders viele Neuheiten im Programm: Pumpenbaugruppen, eine hocheffiziente Heizungsumwälzpumpe, ein praktisches Fußbodenheizung-Klettvlies-Renovierungssystem, einen Solarkollektor, ein Plug & Play-Solarstrommodul, Füll- und Nachspeisestationen, eine Kondensatpumpe für Gas-Brennwertgeräte, Heizungszubehör und Heizkörperbefestigungen oder den CO-Melder.
ALVA Installation punktet mit dem innovativen Rückspülfilter, der Pool-Chemie-Marke „BWT Benamin“, neuen Messing-Verbindern für Kunststoffrohre, der Abwasser-Doppelhebeanlage und – wichtig, weil aus dem Arbeitsalltag nicht wegzudenken – den neuen ALVA-Arbeitshandschuhen.
Wo geht die Reise hin? Was könnten bisher noch nicht belieferte Geschäftsbereiche sein?
Curcic de Jong: Wir sind immer wachsam und prüfen regelmäßig, ob neue Produkte oder auch ganze Sortimentsbereiche in die ALVA-Familie aufgenommen werden sollen. Bei den Themen Elektro und E-Mobilität sehe ich noch Potenzial. Alles, was uns hilft, den Klimawandel aktiv zu bekämpfen, steht auf meiner persönlichen ALVA-Wunschliste. Genauso sorgfältig evaluieren wir natürlich neue potenzielle Kundengruppen, doch immer unter Berücksichtigung der Dreistufigkeit. Wie schnell wir sein können, hat man beim Launch von Elektromaterial.at gesehen: von null auf 100 in Rekordzeit.
Welche waren die spannendsten (Groß-)Projekte, die mit ALVA umgesetzt wurden?
Curcic de Jong: Mich freut, dass ALVA nicht nur bei privaten Bauvorhaben zum Einsatz kommt, sondern auch in Wohnanlagen und Hotels oft die erste Wahl ist. Von Kärnten habe ich die jüngste Auswertung gerade bekommen – dort findet man ALVA jetzt zum Beispiel im Familienhotel Petschnighof Diex und im Hotel Magdalensberg, im Stadion, im Studentendorf und in den Wohnanlagen Feschnig und Lidmanskygasse – alle in Klagenfurt, am Klopeinersee, in Maria Saal, in Velden beim JOS Wohnbau, in der Wohnanlage Alt Ossiach. Man sieht, ALVA ist bei unseren Kunden angekommen.
Wichtigste Anliegen, abschließende Worte?
Curcic de Jong: Mir ist wichtig, dass unsere Kunden wissen, dass sie sich auf ALVA verlassen können, dass ALVA immer eine Antwort auf ein Bedürfnis hat. Das kann Sicherheit sein, Wohlbefinden für den Konsumenten, effizienteres Arbeiten, eine Auswahl, die zu jedem Projekt passt, und vieles mehr. Wir fassen das unter Qualität zum Leben zusammen.
Vielen Dank für das Gespräch!