Der afrikanische Inselstaat, 570 km vor der Westküste des afrikanischen Kontinents gelegen, ist mit seinen neun bewohnten Inseln und dem gemäßigten, trockenen Klima ideal für Photovoltaik-Stromspeicher-Kombinationen. Die Kapverden gehören zu den wohlhabendsten Staaten Afrikas. Obwohl es etwas Windkraft und Photovoltaik gibt, wird der größte Teil der elektrischen Energie im Inselstaat mit Diesel- und Ölgeneratoren erzeugt. Da der Import der Treibstoffe teuer ist, muss der kapverdische Endverbraucher rund 30 Eurocent für eine Kilowattstunde Strom zahlen. Da ist die Investition in Speicher und Photovoltaik auch für Privatpersonen wirtschaftlich sinnvoll. Powerball hat Ende 2017 seinen ersten Systemspeicher auf den Kapverdischen Inseln als Off-Grid-System installiert, bei dem das öffentliche Netz nur noch eine Back-up-Funktion hat.
Warum Powerball-Systemspeicher?
Der erste Powerball-Systemspeicher wurde auf den Kapverden im Haus des Leiters einer Nichtregierungsorganisation (NGO) installiert. "Die Kaufentscheidung für den Powerball ist quasi in letzter Sekunde eines längeren Kaufprozesses gefallen. Der Kunde wollte eine DC-Beladung der Akkus, maximalen Eigenverbrauch und vom Netz weitestgehend unabhängig sein. Das war mit dem Powerball zum einen möglich und dann auch noch unkompliziert umzusetzen", erklärt der aus Deutschland stammende Installateur, der seit 20 Jahren auf den Kapverdischen Inseln lebt und dort sein eigenes Unternehmen für erneuerbare Energien führt. Powerball hat eine individuelle Kundenlösung programmiert, bei der die im Powerball-Systemspeicher integrierte Notstromlösung das ganze Haus versorgt und somit eine Off-Grid-Lösung realisiert wurde. Das Gebäude funktioniert mit Photovoltaik im Inselbetrieb und das öffentliche Netz hat nur noch eine Back-up-Funktion.