Die Erste Group Immorent hat als erster privater Bauentwickler in Wien ein klima:aktiv-Passivhaus für gewerbliche Nutzer gebaut. Beim siebenstöckigen „Silo Liesing Offices“ mit 13.000 m2 Nutzfläche werden durch Erdkollektoren, Geothermie und Photovoltaik die Energie für Heizen und Kühlen bis zu 70 Prozent aus erneuerbaren Ressourcen gewonnen. Der Energieverbrauch wird regelmäßig durch Gebäudemonitoring überprüft und ist um bis zu 80 Prozent geringerer prognostiziert als bei konventionellen Bürohäusern.
Benannt wurde das Projekt nach dem auf der Liegenschaft befindlichen, ehemals industriell genutzten Silo. Dieser wird von der Firma Kone, die ihre Firmenzentrale hier einrichtet, als Testschacht für neue Aufzüge genutzt.
Ökologie
Der Gebäudeentwurf verfolgt einen konsequent ökologischen und ökonomischen Anspruch an die Errichtung sowie den Betrieb des Gebäudes.
Die Energieeffizienz und die damit einhergehenden minimalen Betriebskosten werden durch die hochwärmegedämmte Fassade einerseits und die Nutzung erneuerbarer Ressourcen andererseits gewährleistet.
Die kontrollierte Lüftung und die ökologische Baustoffwahl sorgen zudem für ein gesundes Raumklima und eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Flexible Bürogrößen ab 250 m2 bieten Arbeitsraum für Unternehmen, denen ökologische Verantwortung und ökonomischer Erfolg ein Anliegen sind.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 54 der Ausgabe 12/2014!