Trotz staatlicher Entlastungsmaßnahmen sind die steigenden Energiepreise für viele nur schwer tragbar. Bei einer Umfrage, die von Otovo und Marketagent durchgeführt wurde, gaben 74 % der Befragten an, dass ihnen die Energiekosten in 2023 Sorgen bereiten werden. 36,6 % aus der Generation X gaben sogar an, sehr große Sorgen in Bezug auf die steigenden Kosten zu haben – der höchste Wert im Generationenvergleich.
Die Dringlichkeit ist vielseitig spürbar: Die Mehrheit der Befragten – 57 % – gaben an, Energiesparmaßnahmen in ihrem Haushalt getroffen zu haben. Hier an der Spitze ist die Generation der Babyboomer: 63,4 % von ihnen setzen bereits Maßnahmen, bei der Generation Z sind es hingegen nur 51,6 %.
Mehr Preissicherheit durch Photovoltaik
Weg von unsicheren Gaskosten hin zu berechenbaren und nachhaltigen Energieressourcen ist der Wunsch vieler Verbraucher. Knapp ein Fünftel aller Befragten führt an, bereits auf nachhaltige Energieanbieter umgestiegen zu sein. Besonders die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen erfuhr im letzten Jahr einen erheblichen Anstieg – das zeigt die Masse an Anträgen, die bei der staatlichen Förderstelle OeMAG eingelangt sind. Laut der Umfrage ziehen 38,8 % den Kauf und 18,2 % die Miete einer Photovoltaik (PV)-Anlage in Betracht. Niederösterreich und Burgenland sind im Regionenvergleich hier an der Spitze: In der Ost-Region ziehen 45,9 % der Befragten den Kauf und 20,7 % die Miete einer PV-Anlage in Betracht. Auch bei den Generationen zeigen sich klare Trends: Desto jünger die Generation, desto eher ziehen ihre Mitglieder die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage in Betracht.
Mieten statt kaufen
Besonders PV-Mietmodelle haben in Österreich großes Potenzial: Obwohl sie noch neu am österreichischen Markt sind, gab bereits jede:r Fünfte an, das Mietmodell für seinen Haushalt in Betracht zu ziehen. Das Mieten ermöglicht transparente, monatliche Fixkosten und das ganz ohne die einmalig hohe Investition und den bürokratischen Aufwand, den der Kauf einer PV-Anlage mit sich bringt. Durch das Zumieten einer Batterie kann der Strom über Tag und Nacht hinweg smart verteilt werden. Übriger Strom kann – mit oder ohne Batterie – ins Netz eingespeist und verkauft werden. So entsteht als Zusatznutzen eine passive Einkommensquelle.
Im September 2022 ist die innovative Solarplattform Otovo in Österreich durchgestartet: Sie ist der einzige Marktplatz für Solaranlagen, der in weiten Teilen Europas präsent ist. Endkunden geben auf Otovo.at ihre Adresse ein, wählen die gewünschte Wattleistung und erhalten innerhalb von zwei Minuten ein maßgeschneidertes Mietangebot. Nach Vertragsabschluss montiert ein lokaler Installateurbetrieb, der an die intuitive Plattform angeschlossen ist, die Anlage aufs Dach.
„Mit dem Mietmodell möchten wir möglichst vielen Personen einen einfachen und leistbaren Zugang zu Solarenergie bieten. Wir übernehmen viele administrative Aufgaben – so sparen sich unsere Installateur-Partner viel Zeit und können mehr Aufträge abwickeln: das ist in Zeiten eines Fachkräftemangels essentiell, um PV möglichst vielen Haushalten zur Verfügung zu stellen“, so Maddalena Zocca, Head of Account Management bei Otovo Österreich.