Nur mit Hilfe von Energiespeichern wird es möglich, lokal erzeugte erneuerbare Energie - sowohl Strom als auch Wärme - möglichst vollständig vor Ort zu nutzen, industrielle Abwärmepotenziale zu heben und Produktionsprozesse netzstabilisierend zu steuern. Speicher bestimmen die Reichweite von Elektro-Fahrzeugen, puffern Stromspitzen beim Laden ab, stabilisieren bei schwankender erneuerbarer Erzeugung den Netzbetrieb, machen effizient erzeugte Wärme zeitversetzt nutzbar und ermöglichen die Autonomie von Insellösungen, wenn diese nötig sind. Dementsprechend ist das Thema Speicher ein Dauerbrenner in den Forschungsprogrammen des Klima- und Energiefonds. Seit 2012 flossen rund 40 Mio. Euro Förderbudget in Projekte zur Energiespeicherung. Nun hat die Mitte Oktober vorgestellte "Speicherinitiative" des KLIEN den aktuellen Stand des Wissens zusammengefasst und bietet einen umfassenden Überblick über verfügbare Technologien, Marktchancen, Trends und Entwicklungschancen.
Lesen Sie den ungekürzten Artikel ab Seite 42 der aktuellen Ausgabe 11/2016!