Ab sofort können angehende Absolventinnen und Absolventen der österreichischen Höheren Technischen Lehranstalten (HTL) ihre Diplomarbeiten zum 15. Technik fürs Leben-Preis der Bosch-Gruppe in Österreich anmelden. Bis zum 14. Januar 2022 haben sie dafür Zeit. Das Finale mit Live-Pitches aller Nominierten und anschließender Preisverleihung findet im Juni 2022 im Rahmen einer Abend-veranstaltung in Wien statt. Zu gewinnen gibt es neben der begehrten Trophäe eine Einladung an einen Bosch-Standort in Österreich. Im Rahmen von BehindTheScenes@Bosch erhalten die Siegerteams gemeinsam mit ihren Professoren zudem exklusive Einblicke in die Bosch-Welt und haben die Möglichkeit, sich mit Experten zu Themen wie Mobility Solutions, Industrial Technology oder Connected Living auszutauschen. „Im Technikbereich gelten Österreichs HTL als die innovativsten Ideenschmieden für junge Talente. Der Bosch-Gruppe in Österreich ist es als führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen deshalb seit bereits 15 Jahren ein zentrales Anliegen, den österreichischen HTL-Abschlussklassen mit der Teilnahmemöglichkeit beim Technik fürs Leben-Preis eine aufmerksamkeits-starke und professionelle Bühne für ihre Projekte zu bieten“, so Helmut Weinwurm, Vorsitzender des Vorstands der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich.
Nutzenstiftende Lösungen auszeichnen
Seit 2021 wird der Technik fürs Leben-Preis in drei neuen Kategorien vergeben: Mobility Solutions, Industrial Technology und Connected Living. In der Kategorie „Mobility Solutions“ können HTL-Projekte angemeldet werden, die sich mit Hardware, Software oder Services im Bereich der Mobilität beschäftigen. Es werden Lösungen aller Art von Mobilität berücksichtigt. Diplomarbeiten, die sich mit Lösungen im Bereich Fabrikautomation, Anlagenbau, mobile Anwendungen oder Engineering befassen, können in der Kategorie „Industrial Technology“ angemeldet werden. Die Kategorie „Connected Living“ umfasst Lösungen zum vernetzten Leben, beispielsweise smarte Gebrauchsgüter, thermische Lösungen, Gebäudetechnik oder Energiemanagement. Gefragt sind dabei immer technische Lösungen, die für ihre Nutzerinnen und Nutzer einen echten Mehrwert bringen. „Es geht bei diesem Wettbewerb – wie schon der Name sagt – um Technik fürs Leben. Neben dem ökologischen und wirtschaftlichen Nutzen der Lösungen stehen Anwendbarkeit und Umsetzungstauglichkeit der Projekte im Vordergrund der Jury-Bewertung, aber auch die wichtigen Themen Digitalisierung und Vernetzung sowie die bereichs-übergreifende Vernetzung verschiedener Fachdisziplinen,“ erläutert Mag. Angelika Kiessling, Leiterin der Unternehmenskommunikation von Bosch in Österreich sowie Initiatorin und Verantwortliche des Wettbewerbs.
Größter unternehmensinitiierter HTL-Wettbewerb Österreichs
Mehr als 3.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich haben die Chance bisher genutzt und seit 2008 am Wettbewerb teilgenommen. Über 1.700 Diplomarbeitsprojekte von allen HTLs in ganz Österreich wurden seitdem von den Technik-Talenten zum Technik fürs Leben-Preis angemeldet. Spitzenreiter im Bundesländer-Vergleich ist Oberösterreich mit über 600 angemeldeten Projekten – gefolgt von Niederösterreich (knapp 300 Anmeldungen) und Wien (über 280 Anmeldungen). „Der Technik fürs Leben-Preis von Bosch ist mittlerweile eine der relevantesten Plattformen für den talentierten Technik-Nachwuchs in Österreich und die einzigartige Gelegenheit, mehr aus einem Diplomarbeitsprojekt herauszuholen als nur eine Note. Die Wettbewerbssituation motiviert Maturantinnen und Maturanten jedes Jahr zu Höchstleistungen. Denn es geht neben Qualität und Praxistauglichkeit der technischen Lösungen auch darum, wie man komplexe Ideen bestmöglich präsentieren und andere dafür begeistern kann“, betont Angelika Kiessling.
Weitere Informationen sowie den Link zur Anmeldung für den Technik fürs Leben-Preis der Bosch-Gruppe in Österreich finden Sie hier.