Kreislaufwirtschaft als Basis der Nachhaltigkeit
„Bei CWS dreht sich alles um ganzheitliche Verantwortung und Ressourcenschonung“, erklärt CEO Jürgen Höfling. „Indem wir konsequent in Kreisläufen denken, tragen wir bereits heute zu einer gesünderen und sicheren Zukunft bei. Diesen Ansatz fassen wir mit unserer Leitidee „Think Circular“ zusammen. Damit bekennen wir uns klar zu unserer Unternehmensverantwortung und vereinfachen die Kommunikation zu unseren Kunden.“
Der jährlich erscheinende Nachhaltigkeitsbericht gibt einen detaillierten Einblick in die zahlreichen Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens und stellt messbare Erfolge anhand von konkreten Entwicklungen und Projekten dar. Die zugrunde liegende gruppenweite Strategie berücksichtigt fünf Punkte: Nachhaltige Produkte, Verantwortung für die Lieferkette, Schonen von Ressourcen, Schließen von Kreisläufen, Best in Class in Bezug auf die Arbeitsumgebung und Mitarbeiter:innen werden.
Ein Projekt ist die Circular Advantage Study. Diese kommt zur Erkenntnis, dass Arbeitskleidung im Mietservice durch die Vorteile der Kreislaufwirtschaft zur Reduktion des CO2-Ausstoßes beiträgt. Inkludiert man den Servicetransport in die Berechnungen, dann werden die Emissionen um 50 Prozent verringert im Vergleich zu einem Kaufprodukt. Grund hierfür ist die Reparatur und Wiederverwendung von Altkleidung im Rahmen der Kreislaufwirtschaft unter Berücksichtigung qualitativer Standards. Passend zur unternehmerischen Leitidee Think Circular hat CWS ein Visual entwickelt, mit dem künftig weitere Produkte und Projekte im Rahmen der zirkulären Wirtschaft gekennzeichnet werden.
Mission Ressourcenschonung: Reduce, Reuse, Recycle
„Durch unseren kreislaufbasierten Ansatz reduzieren wir die Umweltauswirkungen unserer Produkte entlang des kompletten Lebenszyklus. Gleichzeitig helfen wir unseren Kunden dabei, effektiv Ressourcen zu schonen. Wir verfolgen dabei den Dreischritt Reduce, Reuse und Recycle“, erklärt Dr. Maren Otte, Group Director of Corporate Communications & Corporate Responsibility. „Zirkularität zu fördern heißt für uns auch, über die eigene Wertschöpfung hinauszudenken. Dafür arbeiten wir eigenständig und mit Partnern daran, unsere Verantwortung innerhalb unserer Lieferkette zu übernehmen. Außerdem beteiligen wir uns an Recycling-Initiativen und Forschungsprojekten zu vollständig zirkulären Produkten.“
Als Serviceanbieter von nachhaltigen Lösungen in den Bereichen Hygiene, Workwear und Fire Safety, operiert CWS grundsätzlich in effizienten Materialkreisläufen. Von der Produktentwicklung über die Materialbeschaffung bis hin zu Waschprozessen und Servicelogistik arbeiten alle Unternehmensbereiche daran, Verwertungskreisläufe zu verlangsamen, zu verringern und zu schließen. Das übergeordnete Ziel heißt dabei stets: Ressourcenschonung. Zu diesem Zweck entwickelt CWS Produkte, die aus nachhaltigen Materialien bestehen und dabei zugleich langlebig, reparierbar und wiederverwertbar sind.
Erstes Think Circular Label für die Green Mats
Die Leitidee Think Circular wird auch für die Kommunikation mit Kunden genutzt. Als erstes Produkt werden die sogenannten GreenMats das neue Trademark tragen. Dieser neue Typ von Schmutzfangmatten kommt voraussichtlich im September dieses Jahres auf den Markt und ist komplett auf die Nutzung im Rahmen der Kreislaufwirtschaft optimiert. Der Vorteil der visuellen Kommunikation: Auf den ersten Blick sind nachhaltige Produkte erkennbar. Das Flor-Material besteht ausschließlich aus recyceltem PET, für jeden Quadratmeter werden rund zehn gebrauchte Getränkeflaschen wiederverwertet. Auf diese Weise beginnen pro Jahr mehr als eine Millionen Flaschen ein neues Leben als Schmutzfangmatte. Zudem wurde das Garn weiterentwickelt mit dem Vorteil, dass die Matten schneller trocknen und somit zum einen schneller wieder Flüssigkeiten aufnehmen können und zum anderen die Reinigung vereinfacht wird. So kann bis zu 25 Prozent Energie für die Reinigungsmaßnahmen eingespart werden.
„Wir arbeiten jeden Tag daran, unsere Angebote weiter zu verbessern und in allen Bereichen noch konsequenter auf Nachhaltigkeit auszurichten“, sagt Dr. Maren Otte. „Die Ergebnisse dieser Arbeit machen wir durch objektive Daten messbar und stellen sie transparent in unserem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht dar.“