Ein Arbeitseinsatz im Regen oder in der zugigen Werkshalle kann krank machen. Daher müssen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern eine Berufsbekleidung zur Verfügung stellen, die bei kalter Witterung schützt. Bernd Feketeföldi, kaufmännischer Geschäftsführer bei MEWA Österreich, empfiehlt den Lagen-Look: „Ist die Arbeitsbekleidung nach dem Zwiebelschalenprinzip aufgebaut, übernimmt jede Lage eine Funktion. Auf eine atmungsaktive und feuchtigkeitsregulierende Unterbekleidung folgen wärmende Bekleidungsschichten und schließlich ein Wind- und Nässeschutz nach außen. Das hat den großen Vorteil, dass sich die Kleidungsstücke noch am Einsatzort flexibel kombinieren lassen – z. B. beim Wechsel vom Baucontainer auf die Baustelle oder wenn man bei der körperlichen Arbeit ins Schwitzen gerät.“ Auch bei warmer, schützender Berufskleidung sollte die Bewegungsfreiheit unbedingt erhalten bleiben. Das gewährleisten durchdachte Schnitte sowie leichte, atmungsaktive Materialien wie beispielsweise Fleece. Bei der Auswahl der Winterbekleidung kann der Chef eines Betriebes seine Mitarbeiter durchaus mit einbeziehen. Bernd Feketeföldi: „Wer die individuellen Vorlieben berücksichtigt, wird bei seinem Team punkten. Menschen haben zum Beispiel eine unterschiedliche Kälteempfindlichkeit. Sind eine Fleece- oder Softshell-Jacke, eine Weste und eine robuste Winterjacke im Angebot, kann jeder zusammenstellen, was er braucht.“ Damit das Team am Ende nicht wie eine bunte Truppe, sondern im einheitlichen Firmen-Look auftritt, bieten professionelle Textildienstleister wie MEWA passende Artikel für unterschiedliche Anforderungen an. Ein Firmenlogo verstärkt das einheitliche Erscheinungsbild.
Reflektion im Trend
Fluoreszierende Gewebe und Reflexstreifen oder Reflexpaspeln erobern gerade die Modewelt. Für Winterjacken und -hosen und erst recht für Warnschutzkleidung sind sie schon immer unverzichtbar, denn sie erhöhen bei schlechten Lichtverhältnissen die Sichtbarkeit. Ein feiner Reflexstreifen an der richtigen Stelle kann Berufskleidung zusätzlich einen modischen Akzent verleihen. Da das fluoreszierende Gewebe sowie die Reflexstreifen durch Schmutz und Abnutzung in ihrer Funktion nachlassen können, ist eine regelmäßige Kontrolle wichtig. „Das Waschen von Warnschutzkleidung sollte auf jeden Fall von einem Profi übernommen werden. Damit ist sichergestellt, dass die Mängel bemerkt und behoben werden und somit die Schutzfunktion sichergestellt ist“, so Bernd Feketeföldi.
Professionelle Unterstützung
Geschäftsführer oder Einkäufern, denen die Zeit fehlt, sich immer wieder mit der Winter- und Wetterausstattung für das Mitarbeiterteam zu beschäftigen, empfiehlt Feketeföldi die erforderliche Arbeitskleidung zu mieten. Textildienstleister unterstützen nicht nur bei der Auswahl, sondern übernehmen auch Wäsche, Pflege und Reparatur der Bekleidung sowie den Bring- und Holservice. Bernd Feketeföldi: „Wir statten jeden Mitarbeiter unserer Kunden mit mindestens drei Garnituren aus – eine zum Tragen, eine zum Waschen und eine zum Wechseln. Unser Service hilft Arbeitgebern außerdem Normen und Hygienestandards zu erfüllen. Und eine große Entlastung für unsere Kunden ist die flexible Bedarfsanpassung“.
Immer passend einkleiden
Ob Malerinnen, Installateurinnen, Elektrikerinnen, Kfz-Mechanikerinen: Immer mehr Frauen arbeiten in bislang von Männern dominierten Handwerksberufen. Doch bei der Arbeitskleidung sind Frauen oft noch immer im Nachteil. In vielen Betrieben müssen sie bei Jacke, Hose oder Schuhen zu Männer- oder Unisex-Modellen greifen. Perfekten Komfort und Sicherheit in allen Arbeitssituationen bietet Frauen jedoch nur eine auf die weibliche Anatomie zugeschnittene Arbeitskleidung. „Berufskleidung für Frauen muss anders geschnitten sein als Herrenmodelle, damit sie ihre Funktion erfüllen kann und in jeder Situation angenehm zu tragen ist“, bestätigt Bernd Feketeföldi, kaufmännischer Geschäftsführer bei MEWA Österreich. Die Passform ist nicht nur ausschlaggebend für Komfort und Beweglichkeit, sie ist auch ein wichtiger Faktor für mehr Sicherheit. Sind Unisex-Hose oder -Jacke der Trägerin etwa zu lang oder zu weit, trägt sich das Outfit nicht nur unbequem, es kann auch zum Sicherheitsrisiko werden. „Frauen, die täglich acht Stunden im Beruf ihren Mann stehen müssen, brauchen Outfits, die ihren Anforderungen an den Tragekomfort ebenso gerecht werden wie der Funktion und dem Einsatzgebiet. Nur dann können sie sicher und produktiv arbeiten“, sagt Bernd Feketeföldi. Das Gleiche gilt für Arbeitsschuhe: Handwerkerinnen etwa, die auf einer Baustelle arbeiten, sind nur dann trittsicher, wenn die Schuhe perfekt und bequem sitzen. Herrenschuhe passen in der Regel nicht zu den meist schmaleren Frauenfüßen, sind unbequem und werden womöglich gar nicht erst getragen. Nur allzu häufig müssen Frauen jedoch auf diese zurückgreifen, beispielsweise bei den in vielen Bereichen vorgeschriebenen Sicherheitsschuhen der Klasse S3. Die Alternative sind feminine, auf Damenleisten angefertigte S3-Sicherheitsschuhe. Auf die weibliche Fußform perfekt abgestimmt, sorgen sie für Komfort, bieten Sicherheit und sind zudem noch in modernen Ausführungen zu haben. Deshalb bietet MEWA seinen Kunden auch Arbeitsschutzartikel wie Sicherheitsschuhe, die speziell für Frauen geeignet sind, ergänzend zum Kauf an. „Wir haben erkannt, dass für Frauen im Arbeitsalltag auf dem Bau und im Betrieb eine perfekt sitzende Arbeitskleidung wichtig ist und daher die Bundjacken und -hosen der Damenkollektion MEWA Dynamic entwickelt“, berichtet Bernd Feketeföldi. Das feminine Outfit bietet Bewegungsfreiheit und funktionale Details. Schlaufen nehmen das Werkzeug auf, Taschen bieten Stauraum für Kleinteile. Das modische Design erinnert an trendige Outdoor-Kleidung. Betriebe können nun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im gleichen Look ausstatten und von einem einheitlichen Firmenauftritt profitieren. Auch die Damen-Arbeitskleidung bietet MEWA im gewohnten Full-Service an: Dieser umfasst das Waschen und Pflegen, Holen und Bringen sowie die Reparatur der Kleidung. Übrigens lohnt es sich, bei der Analyse und Pla- nung der Mitarbeiter-Outfits auch die Frauen zu beteiligen. Denn sie wissen am besten, welche Anforderungen sie an ihre Kleidung stellen. Wer hierbei Unterstützung braucht, findet sie bei Textildienstleistern wie MEWA.