„Als innovationsgetriebenes Unternehmen müssen wir entsprechend unserer Wachstumsstrategie als moderner Arbeitgeber sichtbar sein und unseren Mitarbeitenden die bestmöglichen Arbeitsbedingungen bieten. Mit unserer neuen Firmenzentrale haben wir eine flexible Arbeitswelt mit offener Atmosphäre geschaffen, mit der wir im Wettbewerb um Fachkräfte sowie Talente für die Zukunft gerüstet sind. Darüber hinaus geben wir der Zusammenarbeit und Innovation neuen Raum und arbeiten umso motivierter an den Entwässerungslösungen der Zukunft“, erläutert Vorstandsvorsitzender der KESSEL AG Bernhard Kessel.
Maximale Transparenz und Flexibilität
Mit klaren Linien und Strukturen, einer zurückhaltenden Architektur und Farbgestaltung sowie einer zeitlosen Glasfassade fügt sich der dreiteilige, von vier auf zwei Etagen abgestufte Gebäudekomplex optisch in den Bestand ein – und setzt angeschlossen an die Produktionshallen zugleich einen modernen Kontrast. Durch die direkte Anbindung rücken Produktion und Produktionssteuerung noch enger zusammen, größere Fensteröffnungen ermöglichen auch allen anderen Mitarbeitenden einen permanenten Einblick in die Werkshallen.
Offene Sichtbezüge und maximale Transparenz standen auch beim Raumkonzept für die rund 6.500 m2 Nutz- und Verkehrsfläche mit fast 200 flexiblen Arbeitsplätzen im Mittelpunkt. „Alle Mitarbeitenden sollen gerne ins Unternehmen kommen und sich jederzeit abteilungsübergreifend austauschen können. Denn Kreativität, Innovation und Identifikation entstehen durch Begegnungen und Wissensaustausch im Unternehmen. Das ist in der zunehmend mobilen und hybriden Arbeitswelt weiterhin entscheidend“, so Edgar Thiemt, Vorstand Technik.
Open Space Office – Raum für Interaktion
An die Stelle der klassischen Büroräume treten offene Arbeitsplätze sowie großzügige, agile Flächen mit weiten Sichtachsen. So entstehen Raum für Kontakte sowie kurze und schnelle Kommunikationswege. Theken mit Barhockern, flexible Sitzgelegenheiten, offene Küchen oder eine Working-Lounge bieten zusätzliche, spontane Begegnungsstätten und alternative Arbeitsoptionen. Für ausreichend Rückzugsmöglichkeiten sorgen flexible Alcove-Cabin Module und die über 20 Arbeits-, Workshop- und Besprechungsräume in unterschiedlicher Größe und technischer Ausstattung. Ein professionelles Lüftungs-, Licht- und Schallkonzept trägt zu einem angenehmen Arbeitsumfeld bei.
Die Planung der Räume und Arbeitsumgebungen wurde nach den Anforderungen der jeweiligen Abteilungen und deren Schnittstellen abgestimmt, wobei die Mitarbeitenden eng eingebunden wurden, betont Ulrich Maier, Projektverantwortlicher seitens Vitra: „Mit offenen, modernen Arbeitswelten kann sich gerade der Mittelstand zeigen und neue Fachkräfte gewinnen sowie dem Personal ein attraktives Umfeld bieten. Das Raumkonzept des neuen KESSEL-Bürogebäudes ist hierbei im Großraum Ingolstadt bis nach München als sehr gelungen hervorzuheben“.