Sanitär

Kulturneubau mit Strahlkraft

Alle Fotos: Danica O. Kus
Alle Fotos: Danica O. Kus

In den Sanitärräumen des Nationalmuseums Oslo gibt es Produkte von Duravit.

von: Redaktion

Das Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design in Oslo vereint vier Museen unter einem Dach und ist damit das größte seiner Art im nordischen Raum: Die Sammlung umfasst rund 400.000 Objekte – Gemälde und Skulpturen, Zeichnungen und Textilien, Möbel und architektonische Modelle - von der Antike bis zur Gegenwart. Etwa 5.000 davon sind in der Ausstellung zu besichtigen.
Architekt Klaus Schuwerk (Kleihues + Schuwerk) plante das ausgedehnte Ausstellungsgebäude in zentraler Lage am Hafen. Sein Entwurf war 2010 unter 238 Einreichungen mit dem ersten Preis im Architektur-Wettbewerb ausgezeichnet worden. Eine „stille Bühne“ für die Kunst, die die Aufmerksamkeit auf die Werke lenkt, wollte der Wahlneapolitaner damit schaffen. In den Sanitärräumen wurden Produkte verbaut, deren zeitloses Design sich harmonisch einfügt. Die Wand-WCs, Vital-Waschtische sowie Vital-WCs aus dem Programm Starck 3 sowie ME by Starck Urinale von Duravit tragen die unverkennbare Handschrift des französischen Stardesigners Philippe Starck.

Dauerhaftigkeit und Ökologie
Bei der Auswahl der Materialien waren Dauerhaftigkeit und ein geringer Wartungsaufwand wichtig; Architekt Schuwerk legte zudem Wert darauf, dass diese in Würde altern. Ökologische Aspekte spielten sowohl bei den Baustoffen als auch im Gebäudebetrieb eine große Rolle: Den Heiz- und Kühlbedarf deckt eine Wärmepumpe mit Meerwasser als Energiequelle. In den Sanitärräumen sind die Duravit Klassiker Starck 3 und ME by Starck verbaut. Nicht nur das Design dieser Objekte ist zeitlos, auch das Material Keramik als solches besticht durch seine Langlebigkeit und Robustheit und ist damit im besten Sinne nachhaltig – auch was Reinigung und Pflege angeht.

Natursteinmassiv mit Lichthaus
Der dunkle Schiefer-Sockel des 130 Meter langen Baukörpers orientiert sich in der Höhe an den Bestandsbauten. Quer darüber lagert ein heller Riegel, der sich deutlich abhebt: leicht und filigran, die transluzente Fassade fein unterteilt, in einer gänzlich anderen Materialität. Der weiße Alabaster-Schimmer verwandelt sich bei Dämmerung in ein warmes Leuchten. Dahinter liegt das Herzstück des neuen Kunstmuseums, der Raum für Wechselausstellungen. Wenn er abends illuminiert wird, kehrt sich die magische Wirkung des Lichtes von innen nach außen und prägt so das Stadtbild.
Der Neubau umgreift die Altbauten wie ein großes „L“. Ein neuer Eingangshof führt Besucher in das Museum und dient als Außenbereich für das hauseigene Café. Breite Stufen führen zum zentralen Atrium, das mit den Dachterrassen verbunden ist. Von hier bieten sich atemberaubende Blicke auf den Fjord wie auch auf die Silhouette von Oslo.


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