Die Windhager Zentralheizung GmbH mit Sitz in Seekirchen/Salzburg ist ein preisgekröntes Traditionsunternehmen am österreichischen Heizungsmarkt und einer der führenden Heizkessel-Hersteller für erneuerbare Energien in Europa. Die Zusammenarbeit mit dem Zukunftsforum SHL sieht das Wärme-Unternehmen als wichtigen Schritt an: „Gerade in schwierigen Zeiten wie der aktuellen Energiekrise ist es noch wichtiger, gemeinsame Interessen auch gemeinsam zu vertreten. Als Firma Windhager werden wir gerne unseren Beitrag dazu leisten und freuen uns bereits auf die Zusammenarbeit“, sagt Geschäftsführer Stefan Gubi.
Die Informationsplattform der Branche
Das Zukunftsforum SHL repräsentiert einen Wirtschaftszweig mit rund 35.000 Mitarbeitern und einem jährlichen Umsatz von rund 5,6 Milliarden Euro. „Wir freuen uns, gemeinsam mit dem Unternehmen Windhager Zentralheizung auch in Zukunft politische Rahmenbedingungen mitzugestalten und die Öffentlichkeit durch Information und Aufklärung zu beruhigen“, erklären Andreas Rotter, Obmann des Zukunftsforums, und sein Stellvertreter, Dr. Martin Hagleitner.
Dranbleiben für den Gebäudesektor der Zukunft
Trotz aktuellem Boom steht für die Branche viel auf dem Spiel. Lieferengpässe, Fachkräftemangel sowie explodierende Energiepreise und Inflation stellen die Branche wie auch die Verbraucher vor gewaltige Herausforderungen. In enger Zusammenarbeit mit dem neuen Vereinsmitglied Windhager GmbH wird die Interessensvertretung Zukunftsforum SHL auch zukünftig kräftig anpacken und entschlossen für die Branche und Österreichs Konsumenten eintreten.
Interdisziplinärer Austausch
Das Zukunftsforum SHL setzt sich seit seiner Gründung 2017 für bessere Rahmenbedingungen zur Erhöhung der Sanierungsrate von Heizungs- und Warmwassersystemen ein. Ziele des Zukunftsforum SHL sind unter anderem eine praxisfreundliche und realistische Gestaltung der Wärmegesetze im Gebäudesektor, eine Reform der „Raus aus Öl“-Förderungen sowie Reformen im Wohn- und Mietrecht. In der Energieberatung fordert das Zukunftsforum SHL zudem einen Stufenplan, um nötige Maßnahmen und mögliche Förderungen zu ermitteln. Letztere sollten nachhaltig und effektiv gestaltet sein, beispielsweise indem sie am Ausmaß der CO2-Reduktion gemessen werden. Hier soll, insbesondere bei Komplettsanierungen, auch die bestehende Haustechnik angepasst und auf CO2-neutrale Materialien geachtet werden.
Politisches Sprachrohr einer zukunftsreichen Branche
Die branchenweite Zusammenarbeit lohnte sich bereits: So wurden Fördersummen deutlich aufgestockt und bis 2026 abgesichert, die steuerliche Absetzbarkeit von Heizungsmodernisierungen mit 180 Millionen Euro dotiert und insbesondere sozial schwache Haushalte gefördert. Ebenso wurde auf Initiative des Zukunftsforums der „Runde Tisch der Wärmewirtschaft“ gegründet. Dadurch konnten Verbände ihre Forderungen bündeln und gemeinsam stärker auftreten. Zuletzt fand dieser am 12. Oktober statt, wo unter anderem die Förderung von kleinen Maßnahmen mit großer energieeinsparender Wirkung und sinnvolle Reformen im Wohn- und Steuerrecht diskutiert wurden.