Verdoppelte Produktionskapazität

23.04.2021 | Heizung, News

U.a. dank Betrieben wie KWB ist Österreich heute führend im Knowhow um klimafreundliche Technologien. Das Unternehmen setzt seit über 25 Jahren Maßstäbe bei sauberen und effizienten Heizsystemen. Aufgrund des „Green Deal“ steigt die Nachfrage international. KWB kann diese mit Kompetenzen in der Digitalisierung optimal nutzen und verdoppelt aktuell seine Produktionskapazität.

Als innovativer Vorreiter der ersten Stunde prägt KWB seit über 25 Jahren den Markt der klimafreundlichen Technologien. Der steirische Leitbetrieb hat sich schon immer dafür eingesetzt, den Schritt aus den fossilen Brennstoffen hin zur regenerativen Energieerzeugung zu setzen. Heute ist diese Entwicklung durch den europäischen Green Deal und die damit verbundenen gesetzlichen „Raus aus Öl“-Maßnahmen flächendeckend in Europa angekommen. Daher sind die Hightech-Heizlösungen von KWB aktuell besonders gefragt: Die Systeme sind gerade für den komfortgewöhnten Öl-Heizer geeignet. Sie sind besonders bedienerfreundlich, überzeugen durch ihre smarte Technologie und tragen wesentlich zur nachhaltigen Reduktion von CO2-Emissionen bei. „Wir haben uns in den vergangenen Jahren immer mehr vom Kesselbauer zum Gesamtlösungsanbieter für Heizungen entwickelt. Der Green Deal befreit Europa von den Fesseln der fossilen Energie, stärkt das klare Bekenntnis zu Erneuerbaren Energien und damit zu unseren Systemen. Allein im Jahr 2021 werden wir daher 10 Millionen Euro investieren und unsere Produktionskapazität verdoppeln, um der steigenden Nachfrage nach KWB-Lösungen nachkommen zu können“, so KWB-Geschäftsführer Helmut Matschnig. „Die Maßnahmen des Green Deal sind aber nicht nur gut für die Umwelt, sondern schaffen auch Arbeitsplätze!“ Investiert wird in einen Zubau am Standort St. Margarethen/Raab, der es KWB ermöglichen wird die Produktionskapazität zu verdoppeln. Die Anlage, die selbst nach höchsten ökologischen Grundsätzen erbaut wird, soll im August 2021 in Betrieb genommen werden. „Wir haben bei diesem Bau darauf geachtet, dass durch den Einsatz von Holz CO2 dauerhaft gespeichert wird. Auch der Flächenverbrauch bleibt durch die teilweise zweigeschossige Umsetzung gering“, erläutert Matschnig, der großen Wert auf die Zusammenarbeit mit heimischen Gewerken legte, um die regionale Wertschöpfungskette zu unterstützen.

Dank Digitalisierung heimisch auf jedem Kontinent
Zusätzlich investiert der Technologie-Leitbetrieb seit Jahren massiv in den Bereich Digitalisierung, durch den am Markt neue Spielregeln entstanden sind. „Als mittelständischer Betrieb bietet uns die virtuelle Welt die gleichen Möglichkeiten wie den Big Playern, denn sie ist unsere Abkürzung zum Kunden“, berichtet Matschnig. „Eine Anlage zu warten ohne persönlich vor Ort zu sein war früher nur für die internationalen Märkte notwendig. Die Lockdowns in den vergangenen Monaten haben nun auch bei unseren österreichischen Kundinnen und Kunden Begeisterung für die digitalen Kontakte ausgelöst.“ So hat KWB die Digitalisierung unter anderem dazu genutzt, um einen virtuellen Schauraum zu eröffnen, in dem Kunden völlig ortsungebunden Online- Beratungen in Anspruch nehmen können. Selbst neue Märkte konnten mithilfe der digitalen Möglichkeiten erschlossen werden – und das, ohne vor Ort gewesen zu sein: Mitten im Lockdown hat KWB Neuseeland als neuen Partner für sich gewinnen können und ist damit auf allen fünf Kontinenten vertreten.

Sinnstiftend Arbeiten
Innovationskraft steckt in den Genen von KWB: Laufend investiert der internationale Vorreiter in die Produktentwicklung und hat mittlerweile sein Portfolio umfassend erweitert, um in Zukunft alle Bestandteile für eine energieautarke Versorgung anbieten zu können. Zur Erreichung dieses langfristigen Zieles beschäftigt das steirische Unternehmen in der Forschung und Entwicklung sowie der Produktion, aber auch im Kundendienst, Vertrieb und der Verwaltung die hellsten Köpfe. Durch die Expansion erhöht KWB nicht nur die Produktionskapazität, sondern schafft auch neue Arbeitsplätze. Diese sollen mit Menschen besetzt werden, die etwas bewegen wollen: „Wir suchen jederzeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für Erneuerbare Energie brennen, mit Leidenschaft neue Wege gehen und gerne einer sinnstiftenden Arbeit nachgehen. Denn bei KWB arbeiten wir im Grünen am Grünen – und das mit internationalem Anspruch“, schließt Matschnig und verweist darauf, dass aktuell vor allem Softwareentwickler gesucht werden, um den Bereich der Digitalisierung noch weiter voranzutreiben.

Arch. Lechner

KWB investiert in einen großflächigen Zubau am Standort St. Margarethen/Raab, der es
ermöglichen wird die Produktionskapazität zu verdoppeln.
Arch. Lechner

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