Heinz Kopetz, Vorsitzender des Weltbiomasseverbandes (Mi.), unterschreibt auf der Weltklimakonferenz ein Abkommen mit Vertretern des Sudan.
Im Jahr 2013 lag der Bedarf an Endenergie in Europa bei 1.104 Millionen Tonnen, davon deckte die Bioenergie 105 Millionen Tonnen ab. Heinz Kopetz, Vorsitzender des Weltbiomasseverbandes, rechnet vor: "Wenn es in Europa gelingt, den Energieverbrauch bis 2035 um 25 Prozent auf 830 Millionen Tonnen zu reduzieren, dann würde die Bioenergie mit 210 Millionen Tonnen gerade 25 Prozent des Bedarfs decken." Dies sei bei den richtigen politischen Rahmenbedingungen möglich und entspricht einem jährlichen Wachstum von etwa drei Prozent. Durchaus realistisch sieht Kopetz, dass die Erneuerbaren bis 2035 in Europa etwa 50 Prozent des Bedarfs decken. Der Vorsitzende ist sich allerdings bewusst, dass dies immer noch zu wenig ist, um die Klimaziele zu erreichen.
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