Wirtschaftlich und qualitativ überzeugend

29.06.2021 | News

Bei der Badsanierung setzen sich Trockenbau-Lösungen mit Vorwandsystemen immer häufiger gegen die klassische Nassbautechnik durch. Das hat vor allem drei Gründe: Mit Vorwandsystemen wie „Prevista Dry“ von Viega wird nicht in die Bausubstanz eingegriffen, die Arbeiten sind besser zu planen und – ganzheitlich betrachtet – oftmals kostengünstiger als der klassische Nassbau.

Nachhaltig bauen, planen und kalkulieren – diesem Ansatz folgen immer mehr Entscheider in der Baubranche, sowohl beim Neubau, aber zunehmend auch bei Sanierungen im Bestand. Denn gerade dann ist, wie bei der Neugestaltung eines Bades im Altbau, der zu erwartende Aufwand oft nur schwer abzuschätzen, weil sich das Ausmaß an notwendigen Eingriffen in die Bausubstanz erst im Laufe des Baufortschritts ergibt. Diese planerische Unsicherheit vermeiden Trockenbau-Lösungen mit Vorwandsystemen wie „Prevista Dry“ und „Prevista Dry plus“.

Gestalterische Freiheit
Über die bessere Planbarkeit der Baustel­lenabläufe hinaus bieten die Vorwandsysteme außerdem mehr gestalterische Freiheiten. So ist das Schienensystem „Prevista Dry Plus“ zum Beispiel deutlich leichter als konventionell gemauerte Wände. Das erlaubt sogar das Ziehen einer halbhohen Trennwand frei in den Raum, ohne dass möglicherweise die Traglast der Zwischendecke zu sehr „strapaziert“ wird.
Auch muss Mauerwerk für die Verlegung von Rohrleitungen nicht mehr geschlitzt werden. Das kann nachweislich die Stabilität der Wand gefährden, insbesondere bei tragenden Konstruktionen.Nachhaltig und dauerhaft punkten Vorwandsysteme zudem beim Schallschutz – ebenfalls ein Qualitätsvorteil: Konstruktionsbedingt wird kein Schall auf die Wände des Bauwerks übertragen – zum einen, weil die Rohrleitungen hier in der Regel an der Vorwand und eben nicht am Mauerwerk befestigt werden, zum anderen, weil diese Elemente und die abgestimmten Befestigungen mit entsprechenden Schallschutzelementen ausgestattet werden können. Insbesondere in Mehrfamilienhäusern führt die Vorwandtechnik so zu einem deutlich besseren Schallschutz und damit zu mehr Wohnkomfort. Bei im Mauerwerk verlegten Rohren ist der Schallschutz hingegen schwieriger herzustellen.

Industriell vorgefertigt – individuell einsetzbar
Die Vorwandelemente für WC, Bidet und Waschtisch sind bei dem Vorwandsystem „Prevista Dry“ bzw. „Prevista Dry Plus“ bereits ab Werk vorkonfektioniert. Sie müssen also vor Ort nur noch montiert und angeschlossen werden, was die hohe Bauqualität nochmals unterstützt, und zwar bis ins Detail, denn die Elemente sind zwar standardisiert, aber beispielsweise in Höhe und Tiefe verstellbar und zudem flexibel zu kombinieren. Das ermöglicht eine auf den Millimeter passgenaue Installation.
Die werkseitig gegebenen, konstruktiven Vorteile machen Abläufe und Montage auf der Baustelle darüber hinaus wirtschaftlicher und schneller. Ein Detail verdeutlicht das: Beim Vorwandsystem „Prevista Dry“ können alle gelb markierten Teile komplett werkzeuglos montiert werden. Der Handwerker erkennt also intuitiv, wo er kein Werkzeug mehr benötigt. Das spart Zeit – was ebenfalls eine genauere Kalkulation der Montagestunden ermöglicht.

Diesen Beitrag finden Sie ungekürzt auch ab Seite 22 der aktuellen Ausgabe 7-8/2021!

Das Vorwandsystem kann auch mit bauseitigen Schienensystemen kombiniert werden, wie dieses Baustellenfoto zeigt. Das macht sie besonders flexibel.

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