Wohlfühlen mit kleinen Details

31.05.2013 | Allgemein

Technik? Design? Nein – individuelle, maßgeschneiderte Lösungen machen das perfekte Bad aus.

Seit 40 Jahren plant und realisiert Gottfried Parade maßgeschneiderte Bäder mit allem Drum und Dran, in denen sich die Kunden wohlfühlen sollen. Mit 65 Jahren konzentriert sich der langjährige Spartenobmann für Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Wien wieder zur Gänze auf seine beruflichen Wurzeln. Wenn es darum geht, Bäder nach den individuellen Wünschen und besonderen Bedürfnissen der Kunden zu gestalten, hat wohl kaum jemand mehr Erfahrung: „Manche Bäder haben wir schon zwei Mal gemacht“, meint Parade mit Rückblick auf seine Berufslaufbahn. Bäder sind Rückzugsorte, in denen die Menschen geschützt sind wie in einer Blase.
Worauf kommt es bei der Planung der „Bathroom Bubble“ also an? Ist es die Integration modernster Technik, die Berücksichtigung aktueller Design-Trends? Nein, meint der ehemalige Innungsmeister: Es ist der Blick fürs Detail und die Bereitschaft, sich auch um die Lösung kniffliger Probleme zu kümmern. Das gilt sowohl für das Kleinstbad im Gemeindebau, wie es im unmittelbaren Einzugsgebiet seines Betriebs im zehnten Wiener Gemeindebezirk häufig der Fall ist, als auch für die Wellnessoase im Einfamilienhaus. Parade: „Wir planen das Bad fertig, bevor wir dem Kunden das erste Angebot legen.“ So ist der Fokus nicht auf dem Preis, sondern auf der Leistung, die der Kunde erhält. Doch diese Planung kann nur kundengerecht sein, wenn der Planer selbst vor Ort das Bad, die baulichen Gegebenheiten und den von dem Auftraggeber bevorzugten Stil in Augenschein nimmt. Wie wohnt der Kunde, wie richtet er sich ein – und woran hakt es bei der Realisierung des neuen Badezimmers? Erst wenn diese Probleme gelöst sind, kann die Planung erfolgreich sein.

Alles ist möglich
Ein paar Beispiele für die speziellen Lösungen, mit denen Parade die Bäder für den Kunden maßgeschneidert hat: Für Parade-Bäder werden auch schon mal Fenster verlegt oder verkleinert, Wände versetzt oder neue aufgemauert, Schiebetüren eingebaut und elektrische Warmwasserbereiter hinter Vorwandkonstruktionen versteckt, Durchlauferhitzer in den Nebenraum verfrachtet oder Thermen hinter zusätzlichen Duschtüren versteckt, um Platz für die Duche zu gewinnen. Einzige Konstanten sind die möglichst barrierefreie Gestaltung der Dusche mit bodenebenen Duschtassen,  sowie Badmöbel vom Tischler, die den Raum optimal ausnutzen.
Die Palette der individuellen Anforderungen ist groß, erzählt Parade: „Eine Kundin hat sich ausgerechnet kurz vor der Badrenovierung eine Waschmaschine mit obenliegender Bedienung gekauft, sodass wir das bei der Badplanung berücksichtigen und eine geeignete Lösung drumherum finden mussten. Ein anderer wiederum hat sich eine dermaßen aufwändige LED-Beleuchtung gewünscht, dass acht Schalter nötig gewesen wären – also habe ich so lange gesucht, bis ich eine passende BUS-Steuerung gefunden habe, die es serienmäßig von der Industrie damals noch gar nicht gab.“ Wenn Parade dem Kunden solche Lösungen präsentiert, ist der Preis meist kein Thema.
Den gesamten Bericht finden Sie im Badplaner 2013/14 ab Seite 12.

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