Zeit ist Geld

14.05.2021 | News

Nicht nur aufgrund zeitlich begrenzter Ressourcen von Fachkräften und steigendem Fachkräftemangel punktet die Digitalisierung im Handwerk. Intelligente Software, einfache Kollaborationslösungen, automatisierte und standardisierte Prozesse helfen, den Einsatz von Mitarbeitern ressourcenschonend zu planen und sich einen schnellen Überblick über Ein- und Ausgaben zu verschaffen.

Die Digitalisierung in Handwerksbetrieben nimmt Fahrt auf: Während im vergangenen Jahr bei vielen Betrieben erst der Grundstein für eine Digitalisierung gelegt wurde, kann der Brand- und Wasserschadensanierer Soluto bereits ordentliche Erfolge verbuchen. Das österreichweite Franchise-System Soluto hat bereits 2016 den Weg zum digitalisierten Handwerksbetrieb eingeschlagen. Von der Angebotserstellung, über die Planung, Montage, Dokumentation, Materialfluss und Wartung sind alle Schritte durchgängig digitalisiert und über Mobilgeräte bedienbar.  

Digitale Baustelle
Nach einer Schadensmeldung, die ebenfalls digital erfasst wird, wickelt der Projektleiter den kompletten Schadensfall am Computer ab, einschließlich der Angebotslegung, Materialbestellungen, Disposition von Technikern und der Rechnungstellung. Auch die Techniker vor Ort sind digital per App organisiert: Sie bekommen die Baustellenunterlagen direkt über die App geliefert und müssen daher vorher nicht ins Büro, um sich etwaige Unterlagen abzuholen. 
Martin Zagler, Inhaber des Soluto Franchise-Systems sagt: „Wir haben schon früh festgestellt, dass zahlreiche Arbeitsschritte analog doppelt und dreifach gemacht werden und sich so schnell als wahrer Zeitfresser entpuppen. Qualifizierte Arbeitskräfte kommen nicht dazu, ihrer eigentlichen Beschäftigung nachzugehen, nur weil sie mühsam die analoge Ablage pflegen müssen. Deshalb haben wir alle Schritte digitalisiert: Arbeitsberichte schreiben, Fotoablage, Zeiterfassung für die Abrechnung, Geräte auf- und abbauen über NFC-Chips. Wenn Material auf der Baustelle benötigt wird, wird dies digital vermerkt und die Bestellung direkt auf die Baustelle geliefert. Das spart Zeit und Geld.“ 

Vereinfachte Zusammenarbeit, schneller Informationsfluss
Das erleichtert auch die Zusammenarbeit unter den Projektbeteiligten, denn jeder Mitarbeiter kann seine Unterlagen digital abspeichern. Bei Übergaben kann sich jeder andere Projektleiter in dem Projekt schnell zurechtfinden. Alle projektrelevanten Informationen sind jederzeit und ortsunabhängig abrufbar. Bei ca. 8.000 Aufträgen jährlich ist die Zeitersparnis enorm. 

Digitalisierung und Transparenz als Kundenservice
Weiters profitieren auch Kunden von der digitalen Abwicklung: Über das Soluto Kundenportal haben vor allem Großkunden wie Hausverwaltungen, Bauträger und Facility-Unternehmen 24/7 Zugriff auf ihre Schadensdaten und können zu jeder Zeit den aktuellen Bearbeitungsstatus nachvollziehen. Das beinhaltet gleichermaßen Informationen zu Terminen, die stattgefunden haben, Angebote, Berichte und Schadensfotos.
Für die interne Kommunikation unter den österreichweiten Franchise-Partnern und der Zentrale hat Soluto ein eigenes und branchenweit einzigartiges Informations- und Kommunikationstool entwickelt, das SOLUTOnet. Darüber werden unter anderem das systemweite Benchmarking, aber auch Vertriebs- und Marketingmaßnahmen koordiniert und visualisiert.
Zagler ergänzt: „Das letzte Jahr hat uns gezeigt, wie wichtig digitaler Informationsaustausch ist, wenn der persönliche Kontakt nicht möglich ist. Das gilt sowohl für Kunden als auch innerhalb von Unternehmen. Deshalb werden sich auch im Handwerk auf lange Sicht diejenigen durchsetzen, die die modernen Kommunikations- und Kollaborationskanäle effektiv einzusetzen wissen.“ 

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    16.09.2025 // SHL-Center Wien, Marksteinergasse 3, 1210 Wien
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    17.09.2025 // Wienn Der Workshops bietet umfassende Einblicke zu den Themen Expansions- und Druckhaltetechnik, Luft- und Schlammabscheidung sowie Hydraulik. Das Normenupdate stellt sicher, dass der aktuelle Stand der relevanten Regelwerke vollständig berücksichtigt wird.
    Es besteht die Möglichkeit, an den Geräten praktische Erfahrungen zu sammeln, indem verschiedene Szenarien selbstständig umgesetzt werden.
    Das Ziel ist es Fachwissen zu vertiefen und im Anschluss praxisnah anzuwenden.

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