147 Schüler ringen um Sieg im größten unternehmensinitiierten HTL-Wettbewerbs Österreichs

28.04.2025 | News, Slider

Auch bei der diesjährigen, 18. Ausgabe des Bosch Innovationspreis ist der Andrang groß: 147 Schülerinnen und Schüler aus 21 Höheren Technischen Lehranstalten (HTL) in ganz Österreich wetteifern mit ihren 55 Abschlussarbeiten um den Bosch Innovationspreis 2025.

Der größte heimische unternehmens-initiierte HTL-Wettbewerb wird von den Schülerinnen und Schülern oftmals als „HTL-Oscar“ bezeichnet. Das unterstreicht die Bedeutung des Bosch Innovationspreis als Sprungbrett für den Berufseinstieg junger Techniktalente. 

Der Bosch Innovationspreis 2025 befindet sich in der finalen Phase: Bosch-interne Expertinnen und Experten sichten derzeit die eingereichten Arbeiten und eruieren die Top 5 je Kategorie. Im Anschluss wird eine hochkarätig besetzte Fachjury über die Siegerprojekte abstimmen. „Neben der begehrten Trophäe erwartet die Gewinnerteams eine Siegesprämie in Höhe von 1.500 Euro“, so Helmut Weinwurm, Vorstandsvorsitzender der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich. „Am 12. Juni findet das große Finale in Wien statt, wo die beeindruckendsten Projekte vorgestellt und die Siegerteams gekürt werden.“ 

Gesucht werden Techniklösungen, die einen innovativen Mehrwert bieten und in einer interdisziplinären Zusammenarbeit entstehen. „Um die interdisziplinäre Zusammenarbeit noch mehr zu fördern, haben wir die Gruppengröße pro Abschlussarbeit auf sechs Teammitglieder erhöht“, erklärt der Bosch-Manager, der sich von den eingereichten Projekten begeistert zeigt. „Vom flexiblen Beckenbodentrainer mit App über einen intelligenten Rasensprenger bis zur Indoor-Navigation für Feuerwehren – es sind wirklich spannende und vielfältige Projekte.“

Im Bundesländer-Ranking führt Wien mit 15 Einreichungen die 18. Runde des HTL-Wettbewerbs der Bosch-Gruppe in Österreich an. Dahinter folgen Oberösterreich mit zehn und Salzburg mit neun Einreichungen. Aus Niederösterreich kommen sechs Einreichungen, jeweils fünf aus Tirol und Kärnten. Aus dem Burgenland und der Steiermark wurden jeweils zwei Projekte eingereicht sowie eines aus Vorarlberg.

Neben AIT-Geschäftsführerin Dr. Brigitte Bach sind Dr. Gabriele Kotsis, Institutsleiterin an der JKU Linz, und Dr. Martin Riester, Centerleiter der Fraunhofer Austria Research GmbH, neu in der Hauptjury. „Es freut mich sehr, dass die renommierte Hauptjury des Bosch Innovationspreis nun weitere anerkannte und erfahrene Mitglieder umfasst“, so Bosch Österreich-Chef Helmut Weinwurm. Somit entscheiden nachfolgende sieben Jury-Mitglieder über die Auszeichnung mit dem Bosch Innovationspreis 2025:

  • Hofrätin Mag. Dr. Susanna Slaby (Vorständin der Technischen Abteilung 4A und Vorsitzende der Nichtigkeitsabteilung am Österreichischen Patentamt)
  • Dipl.-Ing. Wolfgang Kern (Leiter der Abteilung I/11 technischer, gewerblicher und kunstgewerblicher Schulen im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung)
  • FH-Prof. DI Dr. mont. Heimo Sandtner (Rektor FH Campus Wien)
  • Dr. techn. Martin Riester (Centerleiter der Fraunhofer Austria Research GmbH, Wien)
  • Mag. (FH) Helmut Weinwurm (Vorstandsvorsitzender der Robert Bosch AG und Repräsentant der Bosch-Gruppe in Österreich)
  • Mag. DI Dr. Brigitte Bach (Geschäftsführerin & Sprecherin der Geschäftsführung, AIT Austrian Institute of Technology GmbH)
  • Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriele Kotsis (Leiterin des Instituts für Telekooperation, Johannes Kepler Universität Linz)

Der Bosch Innovationspreis 2024 wird in drei Kategorien vergeben:

  • In der Kategorie „Mobility“ dreht sich alles um HTL-Projekte, die sich mit Hardware, Software oder Services beschäftigen und damit Lösungen für alle Arten von Mobilität anbieten.
  • Diplomarbeiten, die sich mit Lösungen im Bereich Fabrikautomation, Anlagenbau, mobile Anwendungen oder Engineering befassen, können in der Kategorie „Industrial Technology“ für den Bosch Innovationspreis ins Rennen geschickt werden.
  • Ob smarte Gebrauchsgüter, thermische Lösungen, Gebäudetechnik oder Energiemanagement – Lösungen zum vernetzten Leben können in der Kategorie „Connected Living“ eingereicht werden.

Weitere Informationen zum Bosch Innovationspreis finden Sie hier.

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