Die Bundesinnung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker gratuliert ihrem Bundesinnungsmeister.
Die Stellvertreter von Denk sind für die Funktionsperiode 2025-2030 Manuela Kuterer aus der Steiermark und Bernhard Feigl aus Vorarlberg.
Gewerbe und Handwerk: Ein wichtiger Player für die Wirtschaft
Der neue Bundespartenobmann begreift die Sparte des österreichischen Gewerbe und Handwerks mit seinen 27 Bundesinnungen und den dazugehörigen Landesinnungen als einen für die österreichische Wirtschaft wichtigen Player, in der Zusammenarbeit groß geschrieben wird und reibungslos ein Zahnrad in das andere greift.
Die Bundesinnungsmeister-Stellvertreter Anton Berger, der steirische Landesinnungsmeister, und der Wiener Franz Schnöller gratulieren im Namen der Bundesinnung Manfred Denk ganz herzlich zur Berufung zum neuen Spartenobmann: “Wir wünschen Manfred für diese Aufgabe alles Gute, Energie und Beharrlichkeit, um die Interessen der Handwerks- und Gewerbebetriebe gegenüber allen Partnern der Wirtschaft weiter erfolgreich zu vertreten.“
Aufschwung, Qualifikationen und Innovationen
Manfred Denk gibt in einer seiner ersten Stellungnahmen in seiner neuen Funktion die Richtung der Interessenvertretung der österreichischen Handwerks- und Gewerbebetriebe selbstbewusst vor, indem er fordert: “Wir brauchen einen raschen wirtschaftlichen Aufschwung, wettbewerbsfähige Qualifikationen und einen Aufbruch zu Innovationen! All das ist nur möglich, wenn wir als Gewerbe und Handwerk zusammenhalten und gemeinsam agieren.” Er sieht die insgesamt 297.715 aktiven Spartenmitglieder als Innovationsbringer für die Wirtschaft und bezeichnet sie mit ihrem täglichen Kontakt zu Kundinnen und Kunden auch als Schlüssel, um das Stimmungsbarometer in Politik, Gesellschaft und Medien in Österreich ins Positive zu drehen.
Der neue Bundesspartenobmann zeichnet schon einige Linien vor, in denen sich die Interessenvertretung von Gewerbe und Handwerk künftig bewegen muss und für die die Bundessparte weiter mit vollem Einsatz arbeiten wird:
- Der Konsum in Österreich muss wieder in Gang gebracht werden. Bauen muss wieder leistbar werden.
- Die Bürokratieflut für Unternehmen muss zurückgedrängt werden. Flexibilität, Motivation und Innovation dürfen nicht weiter gehemmt werden.
- Die berufliche Qualifikation muss weiter als Schlüssel für Wachstum und Erfolg gelten. Die duale Ausbildung muss weiter gestärkt werden. Die im Regierungsprogramm festgelegte Lehrstellenförderung muss ohne Wenn und Aber umgesetzt werden, weil das Land qualifizierte Unternehmen und qualifizierte Mitarbeiter braucht.
- Das Gewerbe und Handwerk muss weiter die Innovationskraft aus dem Können ihrer Betriebe schöpfen. Die Mitgliedsunternehmen müssen hinsichtlich der Chancen und Herausforderungen von Digitalisierung weiter unterstützt werden, um sie als Hilfsmittel zur Verwirklichung ihrer Geschäftsmodelle und als Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit zu erkennen.
Handwerk und Gewerbe als Schlüssel zur Wiederbelebung der Wirtschaft
Bundesspartenobmann Denk betont nach seiner Wahl, dass das Handwerk und Gewerbe noch immer goldenen Boden hat und sieht es als Aufgabe der Bundessparte der Wirtschaftskammer Österreich im Interesse ihrer Mitgliedsbetriebe an, alles dazu beizutragen, dass “das Gold am Boden wieder sichtbar wird“. Damit motiviert er zum Unternehmertum und sieht in der beruflichen Ausbildung, angefangen bei der Lehre, bis hin zur Meister- und Befähigungsprüfung und den HBB-Qualifikationen einen wichtigen Mosaikstein, um die stotternde österreichische Wirtschaft wieder in Gang zu bringen.

