(v.l.n.r.) Prof. DI (FH) Erich Draxler, Ing. Christian Halper, Ing. Wolfgang Baumgartner, Amir Ibrahimagic, BIM KommR Ing. Michael Mattes, AV OStR DDipl.-Ing. DDr. Adalbert Schönbacher, Prof. DI (FH) Joachim Mathä, Dir. Dipl.-Ing. Dr. MA Wilfried Lercher, Ing. Manfred Szamuhel.
Wastl
Eröffnet wurde das traditionelle Branchentreffen mit Grußworten von Dr. Wilfried Lercher und DDr. Adalbert Schönbacher. Dann folgte das Impulsreferat von Bundesinnungsmeister Michael Mattes zum Thema Klimaziele. Dabei sollte vor allem dem Gesetzgeber eine aktivere Rolle zukommen: "Wir brauchen sinnvolle Rahmenbedingungen, die im Zuge der Haustechnikausführung zu beachten sind und deren Einhaltung vom Gesetzgeber zu überwachen ist. Ein Versäumnis wie bei der ErP-Richtlinie und Erstellung des Energieausweises ist für das Erreichen der Klimaziele nicht produktiv." Weiters forderte Mattes die Politik auf, durch sinnvolle Investitionen, Anreize für Effizienz und Anlagen mit erneuerbaren Energieträgern zu schaffen: "Meiner Meinung nach wäre es z. B. sinnvoller, anstatt der derzeitigen Verschrottungsprämie, die Mittel in Forschung und Erzeugung von künstlichem Öl zu stecken, um dadurch unsere geschätzten 700.000 Öl-Anlagen CO2-neutral zu bekommen." Letztendlich, so war sich der Bundesinnungsmeister sicher, entscheidet der Kunde über Energieeinsatz, Energieform und Investition bei seiner Haustechnik, und der Installateur kann ihn dabei – mit der entsprechenden fachlich kompetenten Beratung – unterstützen und auch über mögliche Wege, die Klimaziele zu erreichen, informieren.
Den ungekürzten Artikel lesen Sie auf Seite 14 der aktuellen Ausgabe 1-2/2019.