Dem Klima angepasst

13.05.2019 | Heizung, News

Photovoltaik-Module sind über den gesamten Erdball und in unterschiedlichsten Klimazonen im Einsatz. Man findet sie in moderaten Zonen und im Hochgebirge, ebenso wie im Regenwald oder in der Wüste. Bei einer Anpassung der Materialien und des Moduldesigns an die Anforderungen der jeweiligen klimatischen Bedingungen gibt es hier noch Optimierungspotenzial – mit ­diesem hat sich das Forschungsprojekt INFINITY auseinandergesetzt.

Unter Leitung von CTR Carinthian Tech Research wurde das von FFG und Klima- und Energiefonds geförderte Forschungsprojekt INFINITY im November 2015 gestartet. In drei Jahren haben 14 Projektpartner aus Wirtschaft und Wissenschaft, darunter das Österreichische Forschungs-institut für Chemie und Technik (OFI), an Möglichkeiten geforscht, Photovoltaik-Systeme an unterschiedliche klimatische und regionale Anforderungen anzupassen. Über 1.200 klimarelevante Datensätze von Photovoltaik-Systemen aus aller Welt wie Asien, den USA oder Südamerika wurden analysiert. Zielsetzung war es, Materialien, PV-Komponenten und Module zu optimieren und die Systemlebenszeit von PV-Systemen unter verschiedensten Umweltbedingungen zu verlängern. Neben innovativen Materialien und Komponenten wurden auch neue Methoden und Vorgehensweisen für die Fehleranalyse und Wartung von PV-Anlagen entwickelt. Als Mitglied der ACR (Austrian Cooperative Research) legt das OFI besonderen Wert darauf, sein Know-how in die angewandte Forschung einzubringen und die Erkenntnisse auch für KMU nutzbar zu machen – so auch beim Forschungsprojekt INFINITY. Sein Augenmerk hat das OFI hier vor allem auf die Entwicklung klimaspezifischer beschleunigter Alterungstests für PV-Module sowie auf die Untersuchung stressinduzierter Degradationsvorgänge von PV-Materialien gelegt.

Lesen Sie den ungekürzten Bericht auf Seite 48 der aktuellen Ausgabe 5/2019!

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