Was braucht es, um ein Bad zu planen, das ein Leben lang den sich verändernden Ansprüchen genügt? Schließlich verbringen wir viel Zeit im Badezimmer und wollen uns dort nicht nur säubern, sondern auch entspannen. Damit das für alle Familienmitglieder gleichermaßen möglich ist, braucht es einen durchdachten Plan, der etwaige Stolperfallen ausmerzt und mit vielen smarten Detaillösungen punktet. Was muss so ein Generationenbad also "können"? Welche Grundvoraussetzungen braucht es? Was gilt es zu beachten? Wir haben jemanden gefragt, der sich täglich mit diesen Fragen beschäftigt: Martin Brozovsky ist Projektma- nager bei Laufen und "zertifiziert" für barrierefreies Planen. Mehr dazu im nachfolgenden Interview:
"Generationenbad" – was bedeutet das eigentlich?
MARTIN BROZOVSKY: Wie der Name schon sagt, soll sich in einem Generationenbad Jung und Alt wohlfühlen – es sollen die Bedürfnisse von den Enkeln bis zu den Großeltern befriedigt werden. Dafür gilt es, eine gelungene Verbindung aus Barrierefreiheit – die wohlgemerkt nicht nur Badezimmernutzern mit körperlicher Einschränkung zugute kommt – und modernem Design zuschaffen. Sinnvoll ist es, ein Generationenbad frühzeitig zu planen. An die Einschränkungen, die das Alter in Zukunft bringen könnten, denkt natürlich niemand gern. Doch wäre es bei einer ohnehin anstehenden Renovierung sehr einfach, gleich ein Generationenbad zu gestalten und es so fit für alle zukünftigen Anforderungen zu machen.
Lesen Sie das ungekürzte Interview auf Seite 22 bis 23 der aktuellen Ausgabe 11/2017.