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Fronius zählt zu den größten Lehrlingsausbildern in Oberösterreich. Mit dem Start von 42 Future Talents unterstreicht das Traditionsunternehmen diese Rolle einmal mehr. Die angehenden Fachkräfte decken künftig das Know-how aus 14 Berufsbildern ab: von der Elektronik, Mechatronik und Elektrotechnik über kaufmännische und IT-Berufe bis hin zur Metalltechnik und der Lehre zum Koch bzw. Köchin. Mit dem Beginn des neuen Lehrjahrs befinden sich nun 171 Jugendliche gleichzeitig bei Fronius in Ausbildung. Und das mit einem klaren Bekenntnis: Sie wollen die Zukunft positiv mitgestalten.
Jobs mit Perspektive
Dieses Bekenntnis widerspricht dem aktuellen gesellschaftlichen Trend, werden doch Jugendliche oft negativ wahrgenommen und teils auch unterschätzt. Fronius ist es deshalb ein Anliegen dieser Sichtweise entgegenzusteuern und ein positiveres Mindset zu schaffen. „Ich erlebe die Jugendlichen, die bei uns beginnen, durchwegs motiviert, neugierig und leistungsbereit“, betont Bettina Huemer, Leiterin der Lehrlingsausbildung. „Bei Fronius zeigen wir jungen Erwachsenen, welche Chancen und Perspektiven sie haben, um eine lebenswerte Welt aktiv mitzugestalten. Denn: Wer ein sinnvolles Ziel vor Augen hat, lernt viel leichter und entwickelt einen wertvollen Eigenantrieb.“
Fronius legt großen Wert darauf, dass die Lehrlinge während der Ausbildung mitten im Geschehen sind, also neben theoretischen Inhalten vor allem in der Praxis durchs Mitarbeiten lernen. Als Unternehmen, das in der Solarelektronik, Schweißtechnologie und Batterieladetechnik tätig ist, verknüpft Fronius deshalb das Basiswissen mit der digitalen Welt und lässt digitalem Lernen und dem Thema „Künstliche Intelligenz“ jenen Raum, den es aktuell braucht. „Bei uns wird beispielsweise die Handy-Nutzung nicht von Vornherein verboten. Wir zeigen den Jugendlichen vielmehr, wie sie ihr Handy sinnvoll zur Wissenserweiterung in den Arbeitsalltag integrieren können“, erklärt Huemer.
Lehre heißt lernen
Fakt ist, dass Wissensvermittlung, Arbeitswelt und Arbeitsweise digitaler werden, neue Lehrberufe wie jener des Applikationsentwicklers daraus entstehen und beispielsweise Zerspanungstechniker heutzutage nicht nur Fingerfertigkeit beweisen, sondern auch direkt an der Maschine programmieren. Fakt ist, dass selbst bei Fronius noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. „Wer neu in die Arbeitswelt startet, unterstützt zu Beginn bei einfachen Tätigkeiten“, weiß Huemer. „Denn Lehre heißt lernen – und zwar lernen mit Sinn und vor allem in der Praxis. Wir sind uns bei Fronius bewusst, dass die Jugend unsere Zukunft ist und wir mit den Lehrlingen von heute den Erfolg von morgen gestalten. Es ist die Jugend, die bewegt – und wir können sie dabei ein Stück des Weges begleiten.“
Nach dem Lehrstart ist bekanntlich vor dem Lehrstart: Schon bald sind alle Jobangebote für das Jahr 2026 ausgeschrieben. Wer Fronius bis dahin besser kennenlernen möchte, hat auf der anstehenden Messe „Jugend & Beruf“ von 1. bis 4. Oktober die beste Gelegenheit dazu.