Landeslehrlingswettbewerb der Installations- und Gebäudetechniker

31.01.2024 | News

19 Lehrlinge traten beim Landeslehrlingswettbewerb der Installations- und Gebäudetechniker in der Fachberufsschule Spittal an der Drau gegeneinander an. Die Besten fahren zum Bundeslehrlingswettbewerb nach Salzburg.

Fachkräfte sind Mangelware – die Teilnehmer des Landeslehrlingswettbewerbs der Installations- und Gebäudetechnik bewiesen schon jetzt, dass sie die Experten von morgen sind. Beim Landeslehrlingswettbewerb in der Fachberufsschule Spittal mussten die jungen Nachwuchstalente ihr praktisches Können unter Beweis stellen. 18 Burschen und eine junge Dame aus dem dritten und vierten Lehrjahr traten gegeneinander an.

Schweißen, Biegen und Löten

Die Wettbewerbe hatten es in sich. Unter den strengen Augen der fünfköpfigen Expertenjury mussten die Teilnehmer Stahlrohre schweißen und biegen, Kupferrohre löten sowie Kunststoffleitungen bearbeiten. Außerdem musste jeder Lehrling ein Werkstück nach einem Plan anfertigen. Bewertet wurden Optik, Genauigkeit der Ausführung und Sauberkeit. Natürlich wurden auch die Maße der Werkstücke genau nachgemessen. Landeslehrlingswart Peter Aigner zeigt sich sehr zufrieden: „Wir freuen uns über die hohe Teilnehmerzahl, die von Jahr zu Jahr steigt. Die jungen Nachwuchskräfte sind mit großem Engagement und großer Begeisterung dabei.“ Installations- und Gebäudetechniker ist als  Green Job ein sehr spannender Beruf. Die Experten setzen sich täglich mit Innovationen auseinander und tragen damit maßgeblich zur Energiewende bei, indem sie etwa umweltschonende und energiesparende Heizanlagen einbauen.

Vorteile durch Wettbewerb

Der Wettbewerb hat auch große Vorteile für die angehenden Installations- und Gebäudetechniker. Es bereitet sie schon auf die Lehrabschlussprüfung vor, sagt Klaus Kronlechner, Spartenobmann für Gewerbe und Handwerk: „Durch die Teilnahme an Wettbewerben können Lehrlinge ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und bekommen öffentlich Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen.“

Der Ausgang des Lehrlingswettbewerbs war knapp, die besten Drei trennen nur wenige Punkte voneinander:

  1. Platz: Raphael Rindler, RF Service GmbH, Möllbrücke
  2. Platz: Manuel Musaj, Franz Teppan GmbH, Villach 
  3. Platz: Michael Lackner, Pirker-Frühauf Heizung & Bad GmbH, Lieserbrücke

Die Erst- und Zweitplatzierten werden Kärnten beim Bundeslehrlingswettbewerb vom 21. bis 23. März 2024 vertreten. Dieser findet diesmal in Salzburg statt.

Die 19 Lehrlinge haben unter den strengen Blicken der fünfköpfigen Expertenjury geschweißt, gelötet und ein Werkstück nach Plan angefertigt.
Die Wettbewerbe hatten es in sich. Unter den strengen Augen der fünfköpfigen Expertenjury mussten die Teilnehmer Stahlrohre schweißen und biegen, Kupferrohre löten sowie Kunststoffleitungen bearbeiten.

Mehr Informationen unter wko.at

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