Der neue Obmann des Fachverbandes der Gas- und  Wärmeversorgungsunternehmungen (FGW) heißt DI Peter Weinelt (50).  Weinelt folgt auf Mag. Robert Grüneis, der mehr als zwei Jahre an der  Spitze der Interessenvertretung der österreichischen Gas- und  Fernwärmewirtschaft stand.
Für den neu gewählten Fachverbandsobmann sind die  Gleichrangigkeit der Ziele Versorgungssicherheit, Leistbarkeit,  Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit entscheidend, um eine  erfolgreiche Transformation des Energiesystems zu bewerkstelligen. Eine erfolgreiche Energiewende sei laut  Weinelt „nur mit Gas möglich“, den Klimawandel in Grenzen zu halten  braucht seiner Meinung nach auf allen Ebenen mehr Energieeffizienz. Auf  Peter Weinelt warten Herausforderungen wie die Mitgestaltung der  Energie- und Klimastrategie auf österreichischer Ebene oder das  sogenannte „Winterpaket“ auf Ebene der Europäischen Union.
Die stärkere Hinwendung zu erneuerbaren Energieträgern wird  vorangetrieben. Um mehr Energieeffizienz zu erreichen, werden die  Marktteilnehmer vor neue Aufgaben gestellt, während die Preise teilweise  niedrig und die Energiemärkte nach wie vor volatil seien. „Wir stellen  uns diesen Herausforderungen. Sofern die Rahmenbedingungen passen, sind  wir bereit, sowohl mehr erneuerbare Gasanlagen, als auch Fernwärme- und  Fernkälteanlagen und Erdgastankstellen zu errichten. Damit leisten wir  unseren Beitrag zum ökologischen Umbau der Energieversorgung“, sagte  Weinelt.
						