Pelletspionier der ersten Stunde

30.07.2018 | Heizung, News

Windhager Pelletskessel knacken die Milliarde: Seit zwei Jahrzehnten entwickelt und produziert Windhager innovative Heizlösungen für Holzpellets. In dieser Zeit hat das Unternehmen mehrere Kessel-Generationen auf den Markt gebracht und dabei über eine Milliarde Betriebsstunden Erfahrung gesammelt.

Als sich Firmenchef Werner Windhager in den 90er Jahren entschlossen hatte, Pelletskessel zu entwickeln, hielten viele sein Vorhaben für ein kostspieliges Wagnis mit geringen Zukunftschancen. Galten doch zu dieser Zeit die komfortablen, vollautomatischen Öl- und Gasheizungen als das Nonplusultra in der Wärmeversorgung. Außerdem gab es nur wenige, denen Nachhaltigkeit oder Umweltschutz beim Heizen wichtig war. Doch die Idee, Holz in Form kleiner Presslinge vom Lager automatisch zum Kessel zu befördern und dort effizient und sauber zu verbrennen, faszinierte den Firmenchef und ließ ihn nicht mehr los.
Trendsetter bei Pellets
Ende der 90er Jahre brachte Windhager daher den ersten, selbst entwickelten Pelletskessel mit der Bezeichnung PMX auf den Markt. Durch seine innovative Technik setzte das Gerät Maßstäbe bei Bedienkomfort, Effizienz und Sicherheit. Darüber hinaus sorgte der PMX mit seinem patentierten Pellets-Saugsystem für Furore am Heizungsmarkt. Die kleinen Holzpresslinge ließen sich damit auch über längere und kurvige Strecken besonders schonend vom Lager zum Kessel transportieren. Diese Art des Pellets-Transports ist auch heute noch Stand der Technik und wurde in der Zwischenzeit oft kopiert. Der PMX wurde auf Anhieb von der Fachwelt und auch von den Kunden begeistert angenommen.
Laufende Innovationen
Bestärkt durch den Erfolg des PMX und den wachsenden Trend zu erneuerbaren Energien konzentrierte sich Windhager in den folgenden Jahren voll und ganz auf die Entwicklung und Herstellung komfortabler Pellets-Heizlösungen. Seither haben die Windhager Ingenieure das Pelletsheizen noch komfortabler, sauberer und sicherer gemacht. Wichtige Meilensteine dabei waren die Entwicklung der Pellets-Abwurffeuerung, die eine exakte und damit sparsame Brennstoffdosierung erlaubt, oder der LowDust-Brenner, der die Emissionen auf ein Minimum reduziert. Auch eine besonders robuste Pellets-Zündung, die lautlos arbeitet, hat Windhager entwickelt. Anders als marktüblich ist diese Zündung kein Verschleißteil, sondern in der fünfjährigen Windhager Vollgarantie inbegriffen. Der Salzburger Heizungsspezialist war zudem der erste, der ein Pellets-Saugsystem mit bis zu acht Entnahme-Sonden angeboten hat. Dieses hat den Vorteil, dass im Lagerraum meist keine Raumschrägen mehr errichtet werden müssen und sich das Lagervolumen um bis zu 30 Prozent erhöht. Wie erfolgreich Windhager damit ist, beweisen nicht nur die verliehenen Innovationspreise, sondern vor allem die seit vielen Jahren zufriedenen Kunden, wie zum Beispiel Renate Betz aus Niederösterreich: "Unser Windhager Pelletskessel funktioniert auch nach 16 Jahren immer noch einwandfrei", freut sich die Heizungsbetreiberin.
Qualitäts-Heizungen "Made in Seekirchen"
Die Qualität und Langlebigkeit unserer Heizlösungen ist uns besonders wichtig", bestätigt Windhager Geschäftsführer Manfred Faustmann. "Windhager entwickelt und fertigt alle Pelletskessel ausschließlich am Firmenstandort in Seekirchen bei Salzburg. Damit bieten wir als einer der wenigen Hersteller zu 100 Prozent österreichische Premiumqualität", so Faustmann. Pelletskessel von Windhager sind daher auch international sehr gefragt. Zwei von drei Geräten gehen mittlerweile in den Export.

Tags:

Anzeigen

Anzeigen

Newsletter

Aktuelle Events

  • Viterma Hausmesse

    Besuchen Sie am 19. und 20. September die Hausmesse Viterma

  • Relevantes aus dem Normenwesen

    23.09.2025 // SHL-Center Wien, Marksteinergasse 3, 1210 Wien
    Diese Weiterbildung bietet einen kompakten Überblick über aktuelle ÖNORMEN (u. a. B 2531, H 12828, H 5195-1, H 5155). Ziel ist es, Fachkräfte über neue Standards und deren Umsetzung in der Praxis zu informieren. Die Teilnahme ist kostenlos, der Kurs dauert von 9:00 bis 17:00 Uhr. Referent ist Ing. Michael Mattes, gerichtlich zertifizierter Sachverständiger.

  • Umgang mit Regenwasser und Abwasser – Starkregen und Trockenheit

    23.09.2025 // Wien & Salzburg
    Beim Umgang mit Regenwasser steht die Siedlungswasserwirtschaft in einem Spannungsbogen zwischen „Erhaltung und Schaffung von Flächen für Siedlungs- und Gewerbevorhaben“ und der „Wiederherstellung der natürlichen Abflüsse im stofflichen und hydraulischen Sinn“. Die aktuelle Gesetzgebung sieht vor, Verkehrs- und Siedlungsflächen so zu planen, dass das Abflussverhalten und auch die stoffliche Zusammensetzung dem unbebauten Zustand der Flächen entsprechen. Hinzu kommen Anforderungen zur Vermeidung von Hochwassersituationen. Um dies zu erreichen, stehen zentrale und dezentrale Lösungen bereit.

Melden Sie sich hier an, um laufend die aktuellsten News zu erhalten.