Die Digitalisierung hat die Medienwelt grundlegend verändert. Redaktionen veröffentlichen ihre Nachrichten mittlerweile rund um die Uhr in unterschiedlichen Formaten und sind häufig gefordert, Geschäftsfelder zu generieren, die über die eigentliche Berichterstattung hinausgehen. So auch die Handelsblatt Media Group aus Düsseldorf, die neben ihrem Printmagazin WirtschaftsWoche unter anderem Tochtergesellschaften in den Bereichen des Eventmanagements und Content-Marketings hat. Um die Büroräume des Medienhauses an die neuen Entwicklungen anzupassen, hat das Architektenstudio caspar. ein zukunftsgerichtetes Bürogebäude für die moderne Medienwelt erschaffen.
Architektonisches Highlight
Auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs Düsseldorf, heute „Le Quartier Central“, im angesagten Stadtteil Pempelfort entstand mit „La Tête” (der Kopf) ein 30 Meter hoher kubischer Baukörper, dessen skulpturale Fassade mit hellen vorgehängten Blechelementen wie ein Barcode wirkt. Das Gebäude versteht sich als ein Spiel aus Volumen und Flächen für verschiedene Büro-Typologien. Sechs Vollgeschosse, ein Staffelgeschoss und zwei Untergeschosse bieten Optionen für Open Spaces, Einzel-, Zweier- und Gruppenräume sowie Kombilösungen. Intention war, auch die Außenräume einzubeziehen.
Social Building
Ein Beispiel dafür ist der imposante über 600 Quadratmeter große „Skygarden“, der sowohl von den Mitarbeitern als auch für externe Events genutzt werden kann. Das Atrium und die „Town Hall“ markieren weitere öffentlich zugängliche Bereiche des Gebäudes. Sie symbolisieren, dass nicht nur der Content mehr und mehr „social“ wird, sondern sich auch Redaktionen und Verlage selbst durch entsprechende Angebote zunehmend dem öffentlichen Leben öffnen.
Lebendige Fassade
Ein Highlight des „La Tête“ ist der in die Fassade integrierte 80 Quadratmeter große Megascreen, der aktuelle Wirtschaftsnachrichten aus dem Hause Handelsblatt überträgt und damit zum einen eine zusätzliche digitale Schnittstelle zu dem schafft, was im Gebäude passiert. Zum anderen versorgt er als lebendiger Kommunikations- und Social-Media-Kanal die 280.000 Bahnreisenden mit Informationen, die das Gebäude täglich auf ihrem Weg zum Hauptbahnhof passieren
Raumkonzepte für jedes Bedürfnis
Auch das Innere des Neubaus ist komplett auf die Bedürfnisse neuen Arbeitens ausgelegt: Auf 20.000 Quadratmetern ist ein modernes Umfeld für knapp 1.000 Mitarbeitende entstanden. Im Fokus der Innenarchitekten standen die Begegnung und ein exzeptionelles Design. Sie schufen ein maßgeschneidertes Raumkonzept nach der Vorgabe eines „transparenteren Redaktionslayouts“, das einerseits einen offenen Austausch ermöglicht und andererseits verschiedene Rückzugsorte für konzentriertes Arbeiten bietet.
Nachhaltige und komfortable Trinkversorgung
Ein mit so viel Liebe zum Detail geplantes Gebäude setzt auch beim Thema Trinkwasserversorgung auf Innovation. Dank der Wassersysteme von GROHE sind sowohl Getränkekästen als auch Wasserkocher überflüssig. Während GROHE Blue gefiltertes und angenehm gekühltes Wasser in den Varianten Still, Medium oder Sprudelnd bietet, liefert GROHE Red kochend heißes Wasser für Tees oder Suppen – beides direkt aus der attraktiven Küchenarmatur. Das ist nicht nur praktisch und nachhaltig, sondern spart auch noch Platz in den Büroküchen.