Die Publikation umfasst eine Analyse der Standortanwaltschaft in der WK Wien zu aktuellen und geplanten kommunalen und privatwirtschaftlichen Projekten am Standort Wien in den Bereichen Verkehr, Energie, Kreislaufwirtschaft und Immobilien. Untersucht wurden dabei zum Beispiel der Ausbau des öffentlichen Verkehrs mit Straßenbahn, U-Bahn und Schnellbahn, der Wandel hin zur e-Mobilität im Wirtschaftsverkehr, der Photovoltaik-Anlagenausbau oder klimafreundliche Immobilien durch die notwendige Gebäude- und Fassadensanierung. Dabei wurden einerseits der volkswirtschaftliche Impact im Ausbau und dann im Betrieb berechnet und gleichzeitig das CO2-Einsparungspotenzial ermittelt.
Ökonomisch sinnvoll, ökologisch wertvoll
Die untersuchten Projekte bergen ein Potenzial von 18,1 Mrd. Euro als Beitrag zum Wiener Bruttoregionalprodukt, sichern und/oder schaffen mehr als 160.000 Arbeitsplätze während Planung und Bau. Im Vollbetrieb bringt die moderne Infrastruktur jedes Jahr einen Beitrag zum Bruttoregionalprodukt von 7,6 Mrd. Euro und wird rund 68.000 Jobs sichern. Durch die moderne, klimafreundliche Infrastruktur, Technologie und erneuerbare Energiesysteme lassen sich in Wien nach Fertigstellung der Projekte pro Jahr mehr als 1,5 Mio. Tonnen CO2 einsparen. Zur Einordnung: In Wien wurden letztes Jahr rund 9 Mio. Tonnen CO2 emittiert.
Der Report „vienna green economy“ steht hier zum Download bereit.