Rede und Antwort standen auf Anfrage des „Gelben“ Constantin Otto Wollenhaupt, Dragan Skrebic und Peter Schenk.
Wie war der heurige ISZ Cup für die Organisatoren und Beteiligten?
Schenk: Da wir bereits ein eingespieltes Team sind, lief alles reibungslos ab. Einzig die Covid-Situation machte es heuer bis zuletzt spannend, da sich die Reise- und Event-Regeln schnell ändern können. Für uns war klar, dass wir die größtmögliche Sicherheit gewährleisten wollen. Daher haben wir bereits im Vorfeld den 3G-Status abgefragt, beim Check-In eine Teststation eingerichtet, jeden Tag Schnelltests zur Verfügung gestellt, in der Marina PCR-Testungen ermöglicht und hatten eine eigene Ärztin für unsere Gäste mit an Bord. Diesen zusätzlichen „Aufwand“ haben wir sehr gerne auf uns genommen – Sicherheit steht an erster Stelle. Es war somit nicht nur einer der erfolgreichsten, sondern wohl auch der sicherste ISZ Cup aller Zeiten.
Größtes Highlight, schlimmste Katastrophe?
Schenk: Aus meiner Sicht war der gesamte ISZ Cup ein Highlight. Persönlich war ich Fan der Wilo-Schlauchboot-Regatta. Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht wie bei diesem Rennen. Leider ging ein Kollege der Film-Crew mit seiner Ausrüstung baden. Die Kamera liegt nun am Grund des Hafenbeckens. Eine echte Katastrophe gab es zum Glück keine. Das Wetter hielt uns jedoch auf Trab. Am Sonntag kündigte sich ein großes Gewitter an; doch der Wettergott meinte es am Ende doch gut mit uns. Die Segelschiffe lagen sicher im Hafen, als ein monströses Gewitter über uns niederging. Doch rechtzeitig zur Abendveranstaltung war alles vorbei.
Ist der nächste ISZ Cup schon in Planung?
Schenk Ja. Auch unser Vorstandsvorsitzender Thomas Stadlhofer hat schon versprochen: 2023 wird es wieder einen ISZ Cup geben. Denn nach dem Cup ist vor dem Cup. Bereits bei der Heimfahrt wurden schon Ideen gewälzt, z.B. welche nützlichen Give-aways unseren Kunden Freude bereiten könnten oder welche Veranstaltungen es geben wird. Zuvor sind jedoch alle Vorbereitungen zum Meilensammeln in den ISZ-Märkten zu treffen. Ab Juni 2022 geht es wieder los.
Was gibt es Neues bei ALVA?
Wollenhaupt: ALVA hat sich hervorragend entwickelt. Das Sortiment wurde breiter und tiefer und die Akzeptanz am Markt ist deutlich gestiegen. ALVA ist nun kein Alternativprodukt mehr, sondern eine starke Marke mit Führungsanspruch. Wir arbeiten daran, die Marke weiter zu stärken und den Charakter des Vollsortiments hervorzuheben. Denn mit ALVA kann man die gesamte Haustechnik abdecken, bis hin zu Tiefbau und Industrie. Es würde uns nicht wundern, wenn schon bald die ersten Installateure ALVA als strategischen Partner ansehen und sich deutlich stärker auf unser Vollsortiment konzentrieren. ALVA ist die Systemlösung für Installateure geworden, die einfach zu installierende, sichere und innovative Produkte bevorzugen.
Wie entwickeln sich Kontinentale und elektromaterial.at?
Skrebic: Wir entwickeln uns in allen vier Vertriebsmarken sehr gut. In der Kontinentale haben wir Ende 2019 mit einer Neuausrichtung und weitreichenden Umstrukturierungen des Unternehmens begonnen. Diese war in der zweiten Jahreshälfte 2020 abgeschlossen, sodass wir uns 2021 wieder voll auf unsere Kunden konzentrieren und die Früchte der Arbeit ernten konnten. Unsere Elektroaktivitäten entwickeln sich sehr dynamisch; die Umsätze steigen von Monat zu Monat, wobei wir bereits jetzt siebenstellige Monatsumsätze erreichen. Dabei spielen alle vier Vertriebsmarken eine wichtige Rolle. In elektromaterial.at haben wir vollen uneingeschränkten Fokus auf die Elektroinstallateure, die uns als Partner sehr gut annehmen. Hier freuen wir uns über tolle Wachstumsraten.
Diesen Beitrag finden Sie ungekürzt auch ab Seite 14 der aktuellen Ausgabe 10/2021!