Die österreichischen Staatsmeisterschaften der Berufe, „AustrianSkills 21“, finden nach mehrmaliger Verschiebung von 20. bis 23. Jänner 2022 im Messezentrum Salzburg statt. In den mehrtägigen Wettbewerben treten die besten Fachkräfte Österreichs in 34 Berufen gegen ihre Berufskollegen an, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. In Salzburg gehen vier Teambewerbe und 30 Einzelkonkurrenzen in Szene. Fünf Disziplinen werden erstmals im Rahmen von AustrianSkills ausgetragen (z.B. Isoliertechnik, Robot Systems Integration).
Das Ergebnis bei AustrianSkills ist die Grundlage für die Entsendung von Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu den nächsten Berufs-Weltmeisterschaften WorldSkills 2022 Shanghai und Berufs-Europameisterschaften EuroSkills 2023 in St. Petersburg.
„Nach der sensationell verlaufenen Heim-Europameisterschaft EuroSkills im September 2021 in Graz mit 33 österreichischen Medaillen erwarten wir auch in Salzburg ein hohes Niveau von unseren hochmotivierten Fachkräften. Die Latte liegt hoch: Wer sich qualifizieren und Österreich in Shanghai und St. Petersburg repräsentieren will, muss bei AustrianSkills eine herausragende Leistung zeigen“, so Philipp Gady, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
AustrianSkills finden unter strengen Sicherheitsvorkehrungen, die über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen, und ohne Besucher statt. Um für alle Beteiligten den Qualifikationsprozess für WorldSkills Shanghai 2022 und EuroSkills St. Petersburg 2023 möglichst sicher zu gestalten, werden die am Wettbewerbsgelände anwesenden Personen auf das notwendige Mindestmaß reduziert. Die Durchführung der Österreichischen Staatsmeisterschaften ist notwendig, um den Zeitplan für die Vorbereitung auf WorldSkills Shanghai 2022 (12. bis 17. Oktober 2022) einhalten zu können.
Für die Teilnahme an den Berufsmeisterschaften muss eine Berufs- bzw. Schulausbildung in Österreich absolviert worden sein und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer benötigen berufsspezifische Englischkenntnisse. Die Altersgrenze für WorldSkills liegt bei 22 Jahren und bei EuroSkills bei 25 Jahren. Die Fachkräfte müssen zudem zum Zeitpunkt des Wettbewerbes volljährig sein.
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