Das Umweltbundesamt (UBA) hat 2021 neue, anspruchsvollere Bewertungsgrundlagen für Materialien und Werkstoffe festgelegt, die mit Trinkwasser in Kontakt kommen. Damit ersetzt die Bundesbehörde ihre bisherigen Leitlinien und ergänzt bzw. konkretisiert die hygienischen Anforderungen. Nach der zweijährigen Übergangsfrist werden diese Vorschriften zum 21. März 2023 verbindlich: Dann dürfen für die Neuerrichtung oder Instandhaltung von Anlagen, die Trinkwasser gewinnen, aufbereiten oder verteilen, nur noch Produkte eingesetzt werden, die diesen Bewertungsgrundlagen entsprechen.
Ob ein Produkt trinkwasserhygienisch geeignet ist, wird auf UBA-Empfehlung hin nach dem System 1+ der EU-Bauproduktenverordnung geprüft und bewertet. Verschiedene akkreditierte Zertifizierungsstellen beurteilen in Prüfgängen das jeweilige Produkt, bestätigen seine Konformität und verleihen ihm das Zertifikat. FRÄNKISCHE setzt für die Zertifizierung auf den bewährten Branchenzertifizierer DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.).
Zertifizierungs-Vorreiter FRÄNKISCHE
„Das alpex F50 PROFI Sortiment von FRÄNKISCHE hat schon zum jetzigen Zeitpunkt alle Zulassungsschritte vollständig durchlaufen, ohne Übergangsregeln in Anspruch nehmen zu müssen. Aktuell sind wir einer der wenigen Hersteller, die die neuen Anforderungen konsequent umgesetzt und den Zertifizierungsprozess bereits in einem so frühen Stadium erfolgreich abgeschlossen haben“, sagt Michael Hümpfner, Leiter Produktmanagement im Geschäftsbereich Haustechnik bei FRÄNKISCHE. Dank der Konformitätsbe-stätigungen für das Installationssystem alpex F50 PROFI, die fünf Jahre lang gültig sind, könnten Kunden besonders beim sensiblen Thema Hygiene auf die bewährte FRÄNKISCHE-Qualität vertrauen.