Der Klimaschutzgedanke ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und bewegt immer mehr Menschen dazu, auf fossile Energieträger zu verzichten. Die Nachfrage nach klimafitten Heizsystemen steigt daher weltweit stetig an. Um mit der Entwicklung Schritt zu halten, erweitert ÖkoFEN derzeit die Europazentrale im oberösterreichischen Niederkappel sowie die beiden Niederlassungen in Frankreich und Deutschland und schafft dadurch zahleiche neue Green-Jobs. Insgesamt werden an den drei Standorten 44 Millionen Euro investiert, um Produktions- und Logistikflächen zu erweitern.
„Für uns ist es wichtig, den Menschen wohnortnahe, hochwertige Arbeitsplätze zu bieten. Eine dezentrale Strategie und kurze Arbeitswege sind unserer Meinung nach für Mensch und Umwelt die beste Lösung“, erklärt ÖkoFEN-Geschäftsführer Stefan Ortner.
Erweiterung der Produktionsfläche in Oberösterreich
Die große Nachfrage nach klimafitten Pelletsheizungen aus Österreich erfordert die Erweiterung der Europazentrale. Die ursprüngliche Planung der Verdoppelung musste aktualisiert werden. Der Produktions- und Logistikstandort in Niederkappel wird nun auf insgesamt 40.000 m² Fläche mehr als verdoppelt. Im April 2021 erfolgte der Spatenstich zu diesem 32 Millionen Euro Projekt. Die Fertigstellung der Gebäudehülle der zweigeschossigen Halle ist bis Weihnachten 2021 geplant, der finale Abschluss des Bauvorhabens sowie die Aufnahme des Produktionsbetriebs ist für Sommer 2022 datiert. Mit dem Ausbau erhöht das Unternehmen die Produktionskapazität auf bis zu 50.000 Pelletsheizsysteme pro Jahr.
Erweiterung der ÖkoFEN Niederlassungen in Frankreich und Deutschland
Das Heizen mit Pellets boomt auch außerhalb Österreichs enorm. Deshalb erweitert der Pellets-Spezialist auch in den ÖkoFEN Niederlassungen in Frankreich, sowie im bayerischen Mickhausen.
An den beiden Standorten investiert ÖkoFEN insgesamt 12 Millionen Euro und schafft auch dort dezentrale und wohnortnahe Arbeitsplätze abseits großer Ballungsräume.
Nachhaltigkeit steht bei den Bauprojekten im Mittelpunkt
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein hat bei allen Bauprojekten oberste Priorität. Alle drei Objekte werden in Holzbauweise in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen realisiert. Dabei wird neben Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität auch auf minimale Flächenversiegelung geachtet. So werden in der Europazentrale im Mühlviertel die Parkplätze künftig in das Untergeschoß integriert. Für ein ganzheitliches Konzept sind zudem die Themen regionale Wärmeversorgung durch Pellets, sowie Stromversorgung und Mobilität von zentraler Bedeutung. Die bestehenden Photovoltaikanlagen werden erweitert und zusätzliche Stromspeicher sowie 100 Ladestationen für E-Autos installiert. Damit beweist das Unternehmen erneut, dass Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit perfekt miteinander kombiniert und die beste Lösung für Mensch und Umwelt umgesetzt werden kann.
ÖkoFEN zieht für das Jahr 2020 eine äußerst positive Bilanz: Insgesamt lieferten die Mühlviertler im Vorjahr weltweit bereits rund 15.000 Heizsysteme aus. Den Konzernumsatz steigerte ÖkoFEN im Geschäftsjahr 2020 dadurch um rund 50 Prozent auf 115 Millionen Euro.
Im Zuge der Expansion erweitert das Unternehmen seine Teams an den Produktionsstandorten in Niederkappel und Lembach im Bezirk Rohrbach und bietet in verschiedenen Produktionsbereichen – vorwiegend in der Montage – sowie in der Kommissionierung und Lagerlogistik 50 neue Jobs. Der prämierte Top Arbeitgeber zeichnet sich durch ein angenehmes Arbeitsklima aus. Neben dem Verzicht auf Schichtarbeit legt ÖkoFEN viel Wert auf helle und saubere Arbeitsplätze sowie ruhiges Arbeiten ohne Lärm. Zudem wird an Einzelmontageplätzen ohne Fließband und Akkord gearbeitet.
Für Interessierte bietet das Unternehmen ab sofort Besuchs- und Schnuppertermine zum unverbindlichen Kennenlernen.