Zum "stillen Örtchen" wurde die Toilette erst später, denn in den Anfängen war das WC vor allem ein gesellschaftlicher Treffpunkt. In den antiken Städten der Griechen und Römer gab es bereits öffentliche Latrinen mit Platz für bis zu 60 Personen. Intimsphäre war damals noch kein Thema und gemäß der Redensart "sein"Geschäft verrichten" wurde auch angeregt über Geschäftliches diskutiert.
Erst mit der Erfindung des ersten Wasserklosetts im 18. Jahrhundert entwickelte sich die Toilette allmählich zum privaten Rückzugsort.
Der WC-Trend aus Japan
Während die Toilette mit dem Plumpsklo früher noch einen Platz außerhalb des Wohnbereichs einnahm, ist sie mittlerweile fixer Bestandteil in jedem Haus und bekommt damit auch zunehmend Bedeutung als Designelement. Wer auch am stillen Örtchen höchsten Komfort schätzt, der kommt heutzutage an einem Dusch-WC, wie man sie in unterschiedlichen Ausführungen bei Odörfer findet, nicht vorbei. Der Trend aus Japan lässt bereits von außen erahnen, welche revolutionäre Technologie im Inneren steckt: Kernelement ist ein pulsierender Duschstrahl, der durch eine dynamische Luftbeimischung für eine gründliche und gleichzeitig wassersparende Intimhygiene sorgt. Spezielle Keramikoberflächen verhindern Schmutzablagerungen und Bakterienansammlungen, einige Modelle sind sogar mit einer speziellen Selbstreinigungsfunktion ausgestattet. Abseits seiner überzeugenden Funktionalität bietet das Dusch-WC vor allem jede Menge Komfort: Ein dezentes Licht erleichtert die Orientierung bei Nacht, die WC-Sitz-Heizung sorgt für wohlig warme Temperaturen und die Geruchsabsaugung für eine angenehme Raumluft. Durch"die zahlreichen komfortablen Funktionen ist das Dusch-WC auch ein wesentliches Element im "Leichter Leben Bad", der barrierefreien Badlösung von Odörfer.
Jahrestag mit ernstem Hintergrund
Der Welttoilettentag am 19. November wurde 2001 von der Welt-Toiletten-Organisation ins Leben gerufen und soll darauf aufmerksam machen, dass fast 2,5 Milliarden Menschen ohne ausreichende Sanitärversorgung leben, darunter etwa eine Milliarde Kinder. Alle 20 Sekunden stirbt ein Kind an den Folgen einer Krankheit durch mangelhafte Hygiene, mit Fäkalien verunreinigte Nahrung oder verschmutztes Trinkwasser.